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Großstadtfaszinierter in der Herzogstadt

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Foto: Volker Goebels
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Martin Köster ist fasziniert von der Atmosphäre einer Stadt bei Einbruch der Dunkelheit. Autoscheinwerfer, die als Lichter in den Straßen tanzen, helle Restauranttüren, die die Bürgersteige beleuchten — jedes dieser Lichter hat seine eigene Geschichte und er liebt es, diese Geschichten in Kunst zu übersetzen. Er sagt: “Licht in Bildern hat mich schon immer fasziniert. Wenn Lichtstrahlen aus dunklen Ecken hervorbrechen und die Städte zum Leben erwecken, fühle ich Schönheit.”

Der City Painter ist erst im Nachhinein zur Malerei gekommen. Er hat ein abgeschlossenes Jurastudium und auch schon einige Zeit als Jurist gearbeitet, bevor er den Schritt gewagt hat, ganz als Maler zu arbeiten. Er liebt die großen Städte und da ganz besonders wohl New York, wo er viel gemalt hat. Zwei Motive sind besonders auffällig: einerseits Straßenschluchten die aus der Froschperspektive als strenge Fluchtpunktperspektiven gemalt wurden, andererseits Übersichten über urbane Räume, die aus der Vogelperspektive meist wohl aus sehr hohen Gebäuden gemalt wurden.

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Die Maluntergründe sind teilweise ungewöhnlich. Das draußen stehende, gewölbte Bild ist zum Beispiel auf einem Stück des Flugzeugrumpfs eines Airbus. Kösters Malweise ist inspirierend neu. Viele Künstler malen in der Natur.

Martin Köster wurde 1988 in Hannover geboren. Seit 2018 erhielt Köster seine ersten Einladungen zu internationalen Ausstellungen in London, New York, Moskau, Hongkong, Hamburg, Paris und vielen anderen Städten weltweit. Er ist mit seinen Werken auf internationalen Auktionen vertreten so in diesem Jahr bei Christie’s in London. Im American Artcollector, einem der größten Kunstmagazine in Amerika ist ein Artikel über ihn erschienen.

Die Werkschau ist in der Galerie an der Zitadelle in der Düsseldorfer Straße zu den Öffnungszeiten bis 29. Oktober zu sehen.

Fotos: Volker Goebels


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