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Für individuelle Entfaltung

Jennifer Gisbertz-Künster ist seit 1. August Rektorin der Nordschule mit dem Doppelstandort Welldorf und Jülich. Sie bringt umfangreiche Leitungserfahrung für das Amt mit, das sie in Nachfolge von Heinz Rombach antritt.

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Jennifer Gisbertz-Künster. Foto: privat
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Am Tag der Einschulung brachte Jennifer Gisbertz-Künster ihre eigene über 40 Jahre alte Schultüte mit, in der sich Zauberutensilien befanden. Die Schulleiterin verzauberte mit Hilfe der anwesenden Eltern die Kindergartenkinder zu Nordschulkindern.

Mit 35 Jahren wurde sie bereits Schulleiterin. In den vergangenen 14 Jahren leitete sie für 12 Jahre die KGS in Brachelen. Danach übernahm sie vorübergehend die Leitung der Franziskusschule in Erkelenz, einer Schule mit vergleichbarer Größe zur GGS Jülich Nord, die auch über zwei Standorte verfügt. Unterstützt wird sie in der Schulleitung von der Konrektorin Claudia Flucht, die die Ansprechpartnerin am Standort in Welldorf bleibt.

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Wichtig ist Jennifer Gisbertz-Künster, Schulentwicklung gemeinsam im Team zu gestalten, das Schulkollegium zu unterstützen und die Kooperation zwischen Vormittags- und Nachmittagsbereich zu stärken. „Grundlage und Schwerpunkt meiner Arbeit ist und war stets der Blick auf alle Kinder. Wichtig sind mir die Chancen und Herausforderungen der Arbeit mit einer vielfältigen Schülerschaft, die individuelle Förderung und die Differenzierung. Ich sehe Inklusion und Integration als meine gesellschaftlichen Aufgaben. Es ist mir wichtig, Beziehungsarbeit in den Mittelpunkt zu rücken und die individuelle Förderung aller Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen in allen Schulbereichen zu implementieren.“ Sie will die Fragestellung ins Zentrum stellen, was die Kinder tatsächlich brauchen, um gemeinsam lernen zu können und sich individuell zu entfalten.

„Was braucht das einzelne Kind? Dies sind grundlegende Fragen, die ich in allen schulischen Entscheidungs- und Entwicklungsprozessen stelle. Mich interessiert, die von mir in den letzten Jahren erworbenen Vorstellungen einer guten Schule auch an der GGS Jülich Nord einzubringen und zum Wohle aller Kinder im Team nachhaltig und mit Nähe zu den Kindern zu entwickeln.“

Jennifer Gisbertz-Künster freut sich auf die Tätigkeit an der Nordschule und die Zusammenarbeit mit allen am Schulleben beteiligten Menschen, auf die Arbeit mit den Kindern, dem Team, den Eltern, lokalen und regionalen Einrichtungen, der Schulaufsicht, dem Schulträger, den Kindergärten und Grundschulen, den Kirchen und den Vereinen vor Ort. Auch freut sie sich darauf, mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren, denn die neue Schulleiterin lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Jülich.

Am kommenden Mittwoch, 24. September, stellt sie sich im Schulausschuss der Stadt Jülich vor.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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