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„Poetisches Friedenskonzert“

Ofer Golany und Alexander Meyen sind zu Gast bei Kultur ohne Grenzen. Bei einem Hauskonzert in Barmen gibt es unter anderem Jazz, Blues und Folk auf englisch, gelegentlich hebräisch und auch anderen Sprachen.

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Ofer Golany / Alexander Meyen. Foto: A. Meyen
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Politisch-poetischer Liedermacher, Globetrotter und musikalischer Friedensaktivist: Ofer Golany ist in Jerusalem geboren, lebt nach seiner Jugend in mehreren Städten der USA und heute wieder in Israel. Er musizierte sowohl mit US-amerikanischen Veteranen in Boston und San Francisco als auch mit Kriegsversehrten in Bosnien. Auf seinen Reisen in Europa und Indien trat er mit etlichen Duos, Trios und mehrköpfigen Bands oder als Solist auf. Sein breit gefächertes musikalisches Repertoire umspannt mühelos Jazz, Blues und Folk, mit einem unverkennbaren Einfluss des Klezmer, im Zusammenklang mit Rhythmen des Samba, Swing und Flamenco, und spiegelt damit all die Erfahrungen wider, die Ofer in Israel, Palästina und auf seinen Reisen gesammelt hat. Meist singt er in englisch, gelegentlich auch in hebräisch, deutsch oder anderen Sprachen.

Seit Jahren spielt er, der israelische Kriegsdienstverweigerer, zusammen mit Alexander Meyen, dem fremdenfreundlichen Geiger mit jüdischen Wurzeln aus Köln. Gemeinsam verpassen sie ihrem Publikum eine musikalische, zeitweise meditative und humoristische Seelenmassage.

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Beginn des Konzerts ist am Samstag, dem 17. Juni, um 15 Uhr, der Eintritt ist frei – die Band freut sich aber über eine Spende. Es findet bei Familie Janknecht in der Seestraße 24 in Barmen statt. Bei gutem Wetter wird im Garten gespielt, bei Regen im Haus.

„Kultur ohne Grenzen“ vermittelt kostenfrei geflüchtete Künstlerinnen und Künstler und organisiert Konzerte. Der Verein wurde 1999 gegründet und im Jahr 2015 zweiter Preisträger des Deutschen Bürgerpreises, Deutschlands größtem Ehrenamtspreis.


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