Start Magazin 35 Jahre engagiert für Inklusion

35 Jahre engagiert für Inklusion

Seit nunmehr 35 Jahren engagiert sich in Jülich der Arbeitskreis für ein inklusives Jülich (AKI) für die Belange und Bedürfnisse von Menschen mit Handicap. Gemeinsam mit Politikern setzen sich die im AKI vertretenen Organisationen der Behindertenselbsthilfe und Behindertenhilfe ein für eine barrierefreie Stadt und ein inklusives Gemeinwesen.

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Foto aus der Ausstellung
Foto aus der Ausstellung "Glück kennt keine Behinderung“ mit Bildern der Fotografin Jenny Klestil.
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Dieses langjährige und erfolgreiche Engagement feierte der AKI mit einem Festakt mit geladenen Gästen aus den Organisationen der Behindertenselbsthilfe und Behindertenhilfe und politischen Vertretern im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses in der Großen Rurstr. 17 in Jülich.

Der Arbeitskreis für ein inklusives Jülich wurde im Jahre 1982 als Behindertenfachgesprächskreis gegründet. Zur Teilnahme an dem Gesprächskreis waren alle Gruppen, Selbsthilfevereine und Institutionen aufgefordert, die im Stadtbereich Jülich die Belange von Menschen mit Behinderung vertraten.

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Seine erste Aufgabe war, die Stadt Jülich bei der Erstellung und Umsetzung des Behindertenplanes zu beraten. In den folgenden Jahren konnten auf dieser Grundlage in Jülich zahlreiche Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen erreicht werden. Regelmäßig ist bei Informationsveranstaltungen auf ihre Belange und Bedürfnisse aufmerksam gemacht worden.

Seit 1997 hat der AKI eine beratende Stimme in den Ausschüssen der Stadt Jülich. Vertreter der Fraktionen des Rates nehmen an den Sitzungen des AKI teil. So konnte die Zusammenarbeit stetig ausgebaut und vertieft werden.

Der Arbeitskreis tritt regelmäßig sechs mal pro Jahr zusammen. Er wählt aus seinem Kreis eine Sprecherin oder einen Sprecher sowie die Ausschussmitglieder und deren Vertreterinnen und Vertreter.

Ziele ist die Integration von Menschen mit Behinderung in das Gemeinschaftsleben. Damit das gelingt bedarf es einer Darstellung ihrer Bedürfnisse und Belange in der Öffentlichkeit. Auch sie hat der AKI sich auf die Fahne geschrieben. Um auch an der Umsetzung der Ziele mitzuarbeiten bringen sich die Mitglieder in politischen Gremien und der Verwaltung im Sinne der Gleichstellung und Integration behinderter Menschen ein.

Flankierend zum Festakt im Dezember wurde die Ausstellung „Glück kennt keine Behinderung“ mit Bildern der Fotografin Jenny Klestil eröffnet, die noch bis 19. Januar im Jülicher Rathausfoyer zu den Öffnungszeiten zu sehen ist.

Lesen Sie hierzu auch: Aus dem Behindertenfachgesprächskreis wird AKI


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