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Maßnahme endlich umgesetzt

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Foto: Cornel Cremer
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Inzwischen ist es für jedermann sichtbar und spürbar: Der Kulturbahnhof hat endlich neue Fenster eingebaut. Der Zustand der Fenster war zum Teil katastrophal. Ein Großteil stammte noch aus der Zeit vor dem Einzug des Kulturbahnhofs in das ehemalige Bahnhofsgebäude vor fast 30 Jahren. Zwar waren in der Halle die bodentiefen Fenster bereits im August 2018 ausgetauscht worden, die übrigen blieben allerdings weiterhin „Baustelle“.

Alljährlich monierte Cornel Cremer den Zustand in seinem Jahresbericht gegenüber den Ratsvertretungen im Kulturausschuss. Viele der Fenster und Türen waren noch Originale aus den Zeiten bevor der Kulturbahnhof in den Bahnhof eingezogen ist. Dringend Handlungsbedarf attestierte der Geschäftsführer des Trägervereins Kultur im Bahnhof. Denn weitab der modernen Standards – Stichwort Wärmeschutz, Raumklima – war es vor allem auch ein finanziell belastender Mangel für den Verein, der fast die gesamten Energiekosten des Gebäudes selbst tragen muss und das beiden bekannten Preissteigerungen.

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„Diese Maßnahmen stellen einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Gebäudesubstanz dar und sind ein bedeutendes Signal für den Erhalt und die Weiterentwicklung des Kulturbahnhofs als ein wichtiges kulturelles Zentrum der Stadt Jülich“, sagte Geschäftsführer Cornel Cremer. Insgesamt wurden 17 zum Teil über 70 Jahre alte Holzfenster zwischen Mehrzweckraum, Büro und Halle bis zur Kneipe erneuert. Eingebaut wurden moderne Alu-Fenster.

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Dorothée Schenk
HERZOGin mit Leib und Seele. Mein HERZ schlägt Muttkrat, Redakteurin gelernt bei der Westdeutschen Zeitung in Neuss, Krefeld, Mönchengladbach und Magistra Artium der Kunstgeschichte mit Abschluss in Würzburg. Versehen mit sauerländer Dickkopf und rheinischem Frohsinn.

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