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Spendenerfolg: Nicht „nur gespielt“

Während seiner Show in der Arena Kreis Düren rief Martin Rütter zu Spenden für die Tiere des Kreistierheims auf. Dabei kam ein Betrag von 3.650 Euro zusammen, den der Hundeprofi verdoppelte.

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Foto: Tierschutzverein für den Kreis Düren e.V.
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23 Mitarbeitende und Aktive des Tierheims für den Kreis Düren waren privat in die Arena gekommen, um sich Martin Rütters Live-Show „Der will nur spielen“ anzuschauen. Im dunkelblauen Outfit mit Tierheim-Logo blieb die Gruppe nicht lange unentdeckt und wurde vor der Showpause herzlich von Martin Rütter begrüßt. Als der Hundeprofi das Publikum dazu aufrief, in der Pause am Infostand seiner Hundetrainer für das Tierheim zu spenden, war die Überraschung der Tierschützer groß. In nur 15 Minuten kamen 3650 Euro zusammen und Martin Rütter verdoppelte den Spendenbetrag noch, berichtet Robert Breuer, stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzvereins für den Kreis Düren e.V. Seine gemeinnützige Arbeit, wie den Betrieb seines Tierheimes, finanziert der Verein größtenteils aus Spenden, Mitgliedsbeiträgen und weiteren Zuwendungen von Tierfreunden.

Im Vorstand ist die Freude über die Aktion von Martin Rütter groß. Neben den gestiegenen Energie- und Lohnkosten sehe man sich mit den höheren Tarifen der kürzlich angepassten Tierärztegebührenordnung konfrontiert. Gleichzeitig benötigten stets mehr Tiere den Schutz der Einrichtung, sagt Breuer.

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Dafür, dass Martin Rütter einen Teil seiner grundsätzlich heiteren Vorstellung rund um den Hund Tierschutzproblemen wie z.B. dem Illegalen Welpenhandel widmete, ist der Verein ebenfalls dankbar. Tag für Tag kümmerten sich die Pflegekräfte im Heim um Hundewelpen, die sie in der Tollwutquarantäne unterbringen müssten, weil die Tiere zum Beispiel illegal nach Deutschland eingeführt worden seien, so der stellvertretende Vereinsvorsitzende. „Wir sind mehr als froh und dankbar, dass uns die Menschen im Kreis Düren den Rücken so sehr stärken!“


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