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Spatenstich zum „Haus der Landwirtschaft“ im Brainergy Park

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Foto: Stephan Johnen
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Was lange währt, wird endlich gut. Mit dem Spatenstich zum „Haus der Landwirtschaft“ im Brainergy Park Jülich biegen der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) und die Parta Steuerberatungsgesellschaft auf die Zielgerade des Strukturkonzepts zur Neuausrichtung der regionalen Interessenvertretung und der Steuerberatung für die Mitglieder des Verbandes und Mandanten ein. Rund sieben Millionen Euro werden im Brainenergy Park in den neuen, gemeinsamen Standort investiert. Die eigenständigen Kreisbauernschaften Aachen, Düren und Heinsberg haben sich auf einen gemeinsamen Standort geeinigt und geben nach Fertigstellung des Neubaus ihre bisherigen Standorte auf. Auch die Kreisjägerschaft Düren tritt als Partner mit in die Trägergesellschaft Haus der Landwirtschaft GbR ein.

„Unser Ziel war es nicht, die Zentrale in Bonn auszubauen. Unser Ziel ist es, die Vertretung und Beratung der rheinischen Bauern in der Region zu stärken“, unterstrich RLV-Präsident Bernhard Conzen beim offiziellen Spatenstich. Die drei beteiligten Kreisverbände bleiben eigenständig, haben sich aber ebenso wie die PARTA als Tochter des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes dazu entschlossen, gemeinsam das „Haus der Landwirtschaft Jülich“ zur neuen, gemeinsam genutzten und gut erreichbaren Geschäftsstelle zu machen. Im Bürokomplex mit 2200 Quadratmetern Nutzfläche an der Samuel-Morse-Straße werden 70 Büroarbeitsplätze eingerichtet werden können. Wenn im Dezember 2025 voraussichtlich alle Arbeiten abgeschlossen sind und die Arbeit in Jülich aufgenommen werden kann, ist das Haus der Landwirtschaft nach der Zentrale in Bonn der größte Bürostandort des Verbandes.

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Für den Neubau im Brainenergy Park sprechen neben einer guten Erreichbarkeit auch die gute Infrastruktur des Parks sowie dessen Infrastruktur mit Campus-Charakter. „Wir bieten hier sichere und zukunftsfähige Arbeitsplätze“, sagte Präsident Bernhard Conzen. Die neue Immobilie bietet noch Möglichkeit zum Wachstum, bereits heute werden mehr Steuerfachgehilfen und Steuerberaterinnen und -berater gesucht sowie Auszubildende gesucht.

„Landwirtschaft wird immer komplexer, es sind mehr Beratungen nötig“, freut sich Erich Gussen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Düren, auf den Neubau einer zentralen Anlaufstelle. Das neue Gebäude biete mehr Platz als alle bisherigen Niederlassungen zusammengerechnet – und wird auch eine Dependance der Stiftung rheinische Kulturlandschaft beherbergen. Die bisherigen Standorte und Immobilien Kreisverbände werden nach Abschluss der Bauarbeiten aufgegeben und vermarktet. „Der Jülicher Standort ist sicherlich interessant für eine gehobene Wohnbebauung“, sagte Erich Gussen. Mit den Verkaufserlösen wird auch ein Teil der Baukosten gestemmt. Größte Nutzerin des Neubaus ist die Parta Steuerberatungsgesellschaft, die im modernen Jülicher Bürokomplex ihre Mandanten vom Westzipfel, dem Aachener und Dürener Teil der Eifel bis ins Herz der Köln-Aachener-Bucht ihre Mandanten steuerlich und betriebswirtschaftlich beraten wird. Bernhard Conzen: „Von diesem Spatenstich geht das positive Signal aus: Die regionale Landwirtschaft zwischen Aachen, Düren und Heinsberg hat eine gute Zukunft!“

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Stephan Johnen
Kein Muttkrat, aber im Besitz einer Landkarte. Misanthrop aus Leidenschaft, der im Kampf für Gerechtigkeit aus Prinzip gerne auch mal gegen Windmühlen anreitet. Ist sich für keinen blöden Spruch zu schade. Besucht gerne Kinderveranstaltungen, weil es da Schokino-Kuchen gibt, kann sich aber auch mit Opern arrangieren.

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