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Hochschuldidaktik im digitalen Zeitalter

Zwölf Hochschulen mit einem gemeinsamen Ziel: Digitale Lehre verbessern und weiterentwickeln.

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Foto: pixabay
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Zwölf NRW-Hochschulen widmen sich in einem gemeinsamen Projekt der Frage, wie die Hochschulen ihre Lehre im digitalen Zeitalter weiterentwickeln können. Das durch die Digitale Hochschule NRW geförderte vierjährige Projekt „[email protected] – Hochschuldidaktik im digitalen Zeitalter“ werde den Lehrenden in NRW die Möglichkeit eröffnen, den An- und Herausforderungen einer digitalen Gesellschaft zu begegnen und den digitalen Wandel durch eine entsprechend zeitgemäße Lehre verantwortungsbewusst mit zu gestalten, teilte die Fachhochschule Aachen in einer Pressemitteilung mit.

Einen zentralen Baustein des Projektes stellt die Entwicklung und der Aufbau eines Weiterbildungsprogramms „Teaching in the Digital Age“ für Lehrende dar. Grundlage für dieses Weiterbildungsangebot bildet das „European Framework for the Digital Competence of Educators (DigCompEdu)“ der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC).

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Die Förderung einer Netzwerkbildung von Lehrenden – sowohl fachspezifisch als auch fachübergreifend – steht im Vordergrund eines zweiten Projektbausteins. Hintergrund ist, dass die wissenschaftsgeleitete Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Expertise nur im Hochschulumfeld selbst und in einer entsprechenden Community erfolgen könne und es daher einer adäquaten Kommunikations- und Diskurskultur bedürfe. Die Gestaltung von virtuellen Räumen für Kommunikation und Kollaboration ist in enger Kooperation mit dem Online-Landesportal NRW (ORCA) daher eine weitere zentrale Aufgabe des Projekts.

Mit den so genannten Flying Experts als dritter Baustein werden insbesondere in der Projektstartphase unmittelbare Bedarfe an Hochschulen nach guten Praxisbeispielen gedeckt. Das Erfahrungswissen der Expertinnen und Experten fließt zudem maßgeblich in die Entwicklungsarbeit des Konsortiums ein.

An dem Projekt sind die folgenden Hochschulen beteiligt: Universität Siegen (Administrative Leitung des Konsortiums), FH Aachen (Inhaltliche Leitung des Konsortiums), Fachhochschule Bielefeld, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Universität Duisburg-Essen, FernUniversität in Hagen, Hochschule für Musik und Tanz Köln, Technische Hochschule Köln, FH Münster, Hochschule Niederrhein, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Bergische Universität Wuppertal.


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