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Ab Montag eingeschränkter Betrieb

Die Bundeskanzlerin hat gemeinsam mit den Ländern dazu aufgerufen, die Maßnahmen zur Kontaktreduzierung nochmals deutlich zu verschärfen. Damit sollen die Infektionszahlen in Deutschland schnell weiter gesenkt und somit auch die Risiken, die durch die neuen Mutationen hinzutreten können, verringert werden.

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Neues Rathaus | Foto: Gisa Stein
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Ziel ist es, die 7-Tagesinzidenz auf unter 50 zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Mithilfe aller sowie eine strikte Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen notwendig. Dies betrifft auch den Dienstbetrieb der Stadtverwaltung. Das teilte die Stadt in einer Pressemitteilung.

Um die Kontakte am Arbeitsplatz zu reduzieren, wird die gesamte Stadtverwaltung ab Montag, 25. Januar, für den Publikumsverkehr geschlossen. Dies gilt zunächst bis zum 14. Februar.

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Wo es möglich ist, sollen Aufgaben online, telefonisch, postalisch oder per Mail erledigt werden. Soweit es sich nicht um unabdingbare Anliegen der Daseinsfürsorge oder der Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung handelt, werden auch bereits vereinbarte Termine abgesagt oder verschoben. Die hiervon betroffenen Personen werden entsprechend kontaktiert.

Beispiele für unaufschiebbare Angelegenheiten sind laut der Stadt die Beurkundung von Sterbefällen, die Planung und Durchführung von Bestattungen oder die Gewährung von Sozialleistungen.

Auch bereits terminierte und unaufschiebbare Trauungen finden statt, jedoch ausschließlich mit dem Brautpaar. Für unabdingbare persönliche Treffen im Rathaus gilt die Pflicht eine medizinische Maske (OP-Maske oder FFP 2) zu tragen.

Soweit das Aufgabengebiet es zulässt, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Jülich verstärkt im Homeoffice arbeiten. Die Erreichbarkeit der Ämter bleibt insbesondere während der regulären Servicezeiten (Montag bis Mittwoch 8 bis 15:30 Uhr, Donnerstag: 8:00 bis 18:00 Uhr und Freitag von 8 bis 12 Uhr sichergestellt. E-Mails werden wie gewohnt bearbeitet, Telefonate werden, soweit möglich, zu den Mitarbeitern im Homeoffice weitergeleitet. Die Verwaltung bittet um Verständnis, dass es aus technischen Gründen zu Verzögerungen kommen kann.

„Nach dem Aufruf der Bundeskanzlerin, die Anstrengungen nochmals zu verstärken, sehe ich die Verwaltung in der Pflicht Kontakte mit Publikum zu reduzieren und verstärkt ins Homeoffice zu gehen, auch wenn dies Abläufe teilweise erschwert. Seien Sie versichert,“ so Bürgermeister Axel Fuchs, „dass wir trotz geschlossener Rathaustüren und technischer Umwege ins Homeoffice bei der Arbeit sind. Wir bleiben für die Bürger so gut wie möglich erreichbar, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle einmal haken sollte und bitten um Verständnis.“

Wann wieder Termine für persönliche Vorsprachen im Rathaus angeboten werden, hängt von der Entwicklung der Fallzahlen und den politischen Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene ab. Schon jetzt ist abzusehen, dass es dann zu längeren Wartezeiten kommen wird, da Rückstände aufzuarbeiten sein werden. Die Stadtverwaltung Jülich bittet auch dafür bereits heute um Verständnis.

Die Stadt Jülich bleibt erreichbar per E-Mail unter [email protected] oder per Telefon unter 02461 630 oder direkt über die bekannten E-Mail-Adressen oder Durchwahlnummern der Fachbereiche.


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