Start Nachrichten Nachhaltig in Jülich leben

Nachhaltig in Jülich leben

Der Bürgerrat berichtet zu möglichen nachhaltigen Lebensstilen in Jülich.

118
0
TEILEN
Im Bürger-Café werden die Vorschläge des Bürgerrats von den Teilnehmenden diskutiert und ergänzt. Foto: Stadt Jülich/Stein
- Anzeige -

Förderung von Dachbegrünung, regelmäßige Jülicher Umwelttage und ein Verbot von Stein-Vorgärten: das sind nur drei von vielen Empfehlungen des Jülicher Bürgerrates, der im September zusammenkam und Empfehlungen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensstils in Jülich erarbeitete. Der Bericht mit den Ergebnissen des Bürgerrats und des Bürger-Cafés kann nun online abgerufen oder in gedruckter Form im Rathaus abgeholt werden.

Die elf Teilnehmenden aus der Bürgerschaft wurden per Zufallsauswahl ausgewählt, um ein möglichst breites Spektrum der Gesellschaft abzubilden. Der Bürgerrat fand statt im Rahmen der Strukturwandelinitiative „BioökonomieREVIER – Entwicklung einer Modellregion BioökonomieREVIER Rheinland“. Den Beteiligungsprozess organisierte das Forschungsteam um Dr. Jan-Hendrik Kamlage vom Centrum für Umweltmanagement, Ressourcen und Energie (CURE) von der Ruhr-Universität Bochum.

- Anzeige -

Nach kurzen inhaltlichen Vorträgen zu den bestehenden kommunalen Konzepten für Nachhaltigkeit, Mobilität und der Innenstadt stellte Klar von der am Forschungszentrum Jülich ansässigen Koordinierungsstelle die Inhalte der Strukturwandelinitiative BioökonomieREVIER vor. Daraufhin entwickelte der Bürgerrat auf der Grundlage des Wissens und der Erfahrungen Bürger Visionen für das Jahr 2030 und konkrete Empfehlungen, die einen nachhaltigen Lebensstil fördern sollen. Diese umfassen vier Handlungsfelder:

  • Jülich entwickelt sich vorwärts!
  • Jülich bewegt sich neu!
  • Jülich ist grün, umwelt- und klimafreundlich
  • Jülich ist einladend und bürgerfreundlich

Mehr als 20 Interessierte debattierten diese Empfehlungen beim Bürger-Café in der Aula der Zitadelle. In einer ersten Runde diskutierten die Teilnehmenden, welche Vorschläge bei ihnen besonders auf Anklang stießen, und brachten in einer zweiten Diskussionsrunde eigene Ergänzungen ein. Die vielfältigen Ergebnisse aus unterschiedlichen Bereichen wie der Mobilität, der Umwelt, der Stadtgestaltung und der Digitalisierung sollen einfließen in die politische und planerische Arbeit der Stadt Jülich. Sowohl die Jülicher als auch der Bürgermeister Axel Fuchs lobten das Konzept des Bürgerrates.

Hier findet man den Bericht mit allen Ergebnissen des Bürgerrates und des Bürger-Cafés. Er kann außerdem im Rathaus der Stadt Jülich abgeholt werden.

TEILEN
Vorheriger ArtikelGymnasium Haus Overbach öffnet Tor und Tür
Nächster ArtikelWortreiche Wunderfängerin
Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

§ 1 Der Kommentar entspricht im Printprodukt dem Leserbrief. Erwartet wird, dass die Schreiber von Kommentaren diese mit ihren Klarnamen unterzeichnen.
§ 2 Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
§ 3 Eine Veröffentlichung wird verweigert, wenn der Schreiber nicht zu identifizieren ist und sich aus der Veröffentlichung des Kommentares aus den §§< 824 BGB (Kreditgefährdung) und 186 StGB (üble Nachrede) ergibt.

HINTERLASSEN SIE EINE ANTWORT

Please enter your comment!
Please enter your name here