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Erfolgsmodell „Kunst im Alter“

In 18 Semestern im Projekt „Kultur im Alter – Kunst von meiner Haustür“ des Seniorenbeirates haben annähernd 100 Besuche bei Künstlern in der Region stattgefunden. Eine Erfolgsstory.

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Veronika Hüpgen präsentiert ihre Landschaftsmalereien. Foto: Stadt Jülich / Bernd Ritschel
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Seit neun Jahren bereits treffen sich bis zu 30 Kunstbegeisterte und nehmen in regelmäßigen Abständen Kontakt zu ortsansässigen Künstlern auf. Zum Teil werden diese in ihren Ateliers besucht oder sie folgen einer Einladung des Seniorenbeirates ins KuBa. Bei manchen Treffen werden die Teilnehmer selbst aktiv und gestalten kleine Kunstwerke.

Initiiert wurden die Besuche von Marlies Keil, seinerzeit Vorsitzende des Seniorenbeirates. Sie griff das Bedürfnis vieler Gleichgesinnter auf, die vielfältigen Angebote in der Nähe zu erkunden. Annähernd 100 Besichtigungen sind bereits erfolgt. Vor kurzem erst wurde aus diesem Anlass vom Amt für Familie, Generationen eine Broschüre mit zahlreichen Fotos zusammengestellt.

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Die Broschüre kann sowohl in Papierform bezogen werden als auch im Internet auf den städtischen Seiten des Seniorenbeirates angeschaut und heruntergeladen werden unter www.juelichde/seniorenbeirat.

Die Erkundung im Mai führte zu der Jülicher Malerin Veronika Hüpgen. In ihrem Atelier konnten die Kunstinteressierten Landschaftsmalereien bewundern und erkannten manche Örtlichkeiten aus der Heimat wieder. Viel zu erfahren gab es über die Entstehung der Landschaftsmalereien, Maltechniken und benötigten Utensilien. Ein schönes Ritual ist das gemeinsame Kaffeetrinken, das zu jeder Besichtigung gehört. Das nächste Semester mit sechs Besichtigungen startet im September. Interessierte können gerne Kontakt aufnehmen zur Organisatorin Marlies Keil, Tel. 1513 oder Claudia Tonic-Cober vom Amt für Familie, Generationen und Integration, Tel. 02461 / 63-268.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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