Start Stadtteile Jülich „Immer ein glückliches Händchen“

„Immer ein glückliches Händchen“

„Auf gute Zusammenarbeit und immer ein glückliches Händchen“, wünschte Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar dem frisch in sein Amt eingeführten Swen Henseler. Dieser hatte wenige Minuten zuvor aus den Händen von Bürgermeister Axel Fuchs seine Bestellungsurkunde in Empfang nehmen dürfen.

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Aus den Händen von Bürgermeister Axel Fuchs (4.v.r.) erhielt Swen Henseler (3.v.r.) seine Bestellungsurkunde im Beisein von Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar (r.), Dezernent Richard Schumacher (l.), Ordnungsamtleiter Hans Pinell (2.v.r.) sowie Jürgen Hürtgen und Dr. Ralf Kunkel (2.u.3.v.l.) von der Feuerwehr Jülich. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
Aus den Händen von Bürgermeister Axel Fuchs (4.v.r.) erhielt Swen Henseler (3.v.r.) seine Bestellungsurkunde im Beisein von Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar (r.), Dezernent Richard Schumacher (l.), Ordnungsamtleiter Hans Pinell (2.v.r.) sowie Jürgen Hürtgen und Dr. Ralf Kunkel (2.u.3.v.l.) von der Feuerwehr Jülich. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
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„Das ist ein denkwürdiger Tag heute und jetzt geht es geordnet weiter“, erklärte Fuchs bei der Übergabe der wichtigen Urkunde auf der Feuerwache gemeinsam mit Dezernent Richard Schumacher und Ordnungsamtsleiter Hans Pinell. Dr. Ralf Kunkel, der nach dem Abschied von Udo Diß die kommissarische Wehrleitung bis zur jetzigen Bestellung von Swen Henseler übernommen hatte, gratulierte ebenso wie Jürgen Hürtgen als Leiter der hauptamtlichen Wache.

„Es gibt viel zu tun und ich freue mich, dass die Stadt Jülich nun vernünftig aufgestellt ist für die wichtigen Aufgaben heute und in der Zukunft“, so Axel Fuchs. Als Kreisbrandmeister gratulierte Karlheinz Eismar, der betonte, „dass wir alle für dieselbe Sache stehen“ und versprach Unterstützung und gute Kooperationen mit der Kreisbehörde.

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Swen Henseler selber war die Freude über die Ernennung anzusehen. „Die Arbeit der Feuerwehr fand ich schon als Kind toll.“ Sein Onkel Wilfried Henseler, der bereits 1964 in die Feuerwehr eingetreten ist, habe ihn bereits in jungen Jahren inspiriert und für die Feuerwehr begeistert, so dass Swen Henseler bereits 1989 als 13-Jähriger Mitglied der Jugendfeuerwehr wurde. Seine Laufbahn krönt er nunmehr als Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Jülich und ist damit für über 300 Einsatzkräfte samt Jugendfeuerwehr und Ehrenabteilung zuständig – nicht zu vergessen die knapp 35 Einsatzfahrzeuge.

„Ich freue mich, die Aufgaben gemeinsam mit meinen Kollegen angehen zu können“, so Henseler, der stolz ist auf „seine“ Feuerwehr mit vielen engagierten Leuten. „Wir leben und arbeiten in einer schwierigen Zeit, in der das Ehrenamt vielerorts zurückgeht – auch bei der Feuerwehr Jülich.“ Er hofft, dass sich vielleicht auch andere Kinder und Jugendliche – so wie er einst – von jemandem inspirieren lassen zum Einstieg in die Jugendfeuerwehr. „Aber auch interessierte Erwachsene sind jederzeit als Quereinsteiger herzlich willkommen“, weist er darauf hin, dass unter www.feuerwehr-juelich.de jederzeit Anmeldeformulare angefordert werden können, Informationen erhältlich sind und Fragen beantwortet werden.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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