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Kultursommer ist „echte Marke“

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Foto: Veranstalter
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Über 60 Veranstaltungen zwischen Musik, Literatur, Skulpturen, Kabarett, Kulinarischem, Mundart oder auch Geschichtlichem – Exkursionen in die näherer und weitere Umgebung – können Menschen im „Linnicher Kultursommer“ wahrnehmen. Und damit ist tatsächlich fast der ganze Sommer abgedeckt, denn erst am 12. Oktober ist das Finale . Damit feiert der Stadtmarketingverein „Wir in Linnich“ als Veranstalter auch gleichzeitig sein zehnjähriges Bestehen als kleinen Jubiläumsreigen mit. Eingereiht haben sich dabei etwa der Museumstag, das Gemeindefest der Kirche und das Sommerfest des Geschichtsvereins.

Längst keine Geheimtipp mehr ist der Kultursommer, der so wohlklingende Musikerformationen wie das Kaléko-Quartett für Klassik, das Collegium Vocale Seoul oder Duke‘s Place im Jazzbereich anzieht. Als neue Reihe heißt es „Piano trifft Glasmalerei“. Die Kooperation des Deutschen Glasmalerei-Museums Linnich, des Verein und des Pianomuseums Haus Eller haben die Leihgabe eines Bechstein-Flügel möglich gemacht, der am 29. Juni 1914 gefertigt wurde und just am Datum beim Konzert für vier Hände seinen 105. Geburtstag mit den Pianisten Nageeb Gardizi und Christoph Dohr feiert. Es ist eines von fünf Konzerten unter diesem Leitmotiv.

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Ein Hingucker ist traditionell am Rurufer das Land-Art-Projekt „Skulpturenweg“ unter der Federführung des Künstlerehepaares Bina und Wilfried Theisen, bei dem sich Objektkünstler entlang der 700 Meter Strecke entlang des Flusses gestalterisch „Das Spiel mit der Natur“ wagen.

Nicht nur gucken, auch zum selbst kreativ werden wird eingeladen. Neu im Angebot ist die Sommerakademie an der Rur mit Bina.

Nicht nur der Stadtkern, sondern auch die Ortsteile sind ein Garant für lebendiges Kulturleben. In McMüller’s Irish-American Pub in Kofferen gibt es reichlich „auf die Ohren“ und ein besonderer Hinhörer dürfte das dreitägige „Woodstock-Festival“ mit der Jülicher Formation „SoL“– Summer of Love – werden, das vom 16. bis 18. August aufs Land lockt.

Ganz genau konnte Stefan Kasselmann als Vereinsvorsitzender bei der Eröffnung im Mai die Ursprünge des Kultursommers nicht mehr nachvollziehen. „Es begann wohl als kleine, einwöchige Veranstaltung im ehemaligen Restaurant Ivenhain in Linnich“, erinnert er. Unter städtischer Regie folgte ab 2007 eine mehrwöchige Veranstaltung. Seit 2012 wuchs unter der Leitung des Stadtmarketingverein der Linnicher Kultursommer „mit viel ehrenamtlichem Engagement und starken Partnern zu einer echten Marke“.

Das vollständige Programm gibt es als Download unter www.wirinlinnich.de

Tickets und Vorverkauf über [email protected] oder vor Ort in Linnich bei Schreibwaren Kaufmann, Rurstraße 7, und im Deutschen Glasmalerei-Museum, Rurstraße 9 – 11, sowie in Jülich, Buchhandlung Thalia, Kölnstraße 9.


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