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Tourismus boomt vorsichtig

NRW-Tourismus: 34,5 Prozent mehr Übernachtungen im Juli 2022.

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Die Tourismussaison kommt auf Touren: Das heimische Hotel- und Gaststättengewerbe ist deshalb dringend auf zusätzliches Personal angewiesen. Die Branche könne dabei auch Menschen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind, eine Job-Perspektive bieten, so die NGG. „Vorausgesetzt, Bezahlung und Arbeitsbedingungen stimmen. Geflüchtete dürfen nicht ausgenutzt werden“, macht die Gewerkschaft deutlich. Foto: NGG | Alireza Khalili
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Die Zahl der Übernachtungen in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben war mit 4,6 Millionen im Juli um 34,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor, dennoch immer noch um 5,2 Prozent niedriger als im Juli 2019.

Die Zahl der Übernachtungen in den nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetrieben war im Juli 2022 mit rund 4,6 Millionen zwar um 34,5 Prozent höher als im Juli 2021, aber immer noch um 5,2 Prozent niedriger als im Juli 2019. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Gesamtzahl der Gäste im Juli 2021 mit 1,9 Millionen um 50,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Trotzdem war sie aber um 10,1 Prozent niedriger als vor der Pandemie. Die Zahl der Gäste aus dem Ausland war im Juli mit 400 544 um 130 Prozent höher als vor einem Jahr. Im Vergleich zu Juli 2019 war sie jedoch um 19,2 Prozent niedriger.

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Im ersten Halbjahr 2022 kamen die meisten ausländischen Gäste aus den Niederlanden (398 751), aus Belgien (106 170) und aus dem Vereinigten Königreich (90 330) nach NRW.

Alle Angaben der Tourismusstatistik beziehen sich auf geöffnete Beherbergungsbetriebe, die im Berichtszeitraum mindestens zehn Gästebetten bzw. Stellplätze angeboten hatten. IT.NRW als Statistisches Landesamt erhebt und veröffentlicht Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage.

Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen Beitrag für eine informierte demokratische Gesellschaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden.


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