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Zum Wohle des Tieres

Kaninchen in viel zu kleinen Käfigen. Vögel, eingeengt auf wenigen Zentimetern mit Spiegel vor dem Schnabel. Hunde und Katzen, auf deren Bedürfnisse gar nicht eingegangen wird – bei der Tierhaltung kann viel falsch gemacht werden. Darunter leidet dann das Tier und im Zweifel auch der Besitzer. Um einer nicht artgerechten Tierhaltung vorzubeugen, will der Kreis Düren jetzt einen Schlussstrich ziehen.

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Foto: Pixabay
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Eine schlechte Tierhaltung kann dem Haustier schaden. Aber meistens hält man die Tiere nicht absichtlich falsch – man weiß meistens nicht davon, dass das den Tieren schadet. Die fehlende Aufklärung führt dann oft zu gesundheitlichen Problemen der Tiere. Dagegen will der Kreis Düren jetzt etwas tun und bietet deshalb Kitas und Schulen an, das Thema „Präventiver Tierschutz“ anzugehen und mit zu betreuen.

„Wenn Kinder früh über die artgerechte Tierhaltung informiert werden, kommt schlechte Tierhaltung vielleicht gar nicht erst auf“, so Tierärztin Sarah Esser vom Veterinäramt des Kreises Düren. Denn die Eltern geben ihren Kindern häufig falsche Vorstellungen zur Haltung weiter, weshalb es umso wichtiger ist, die Kinder schon früh zu informieren.

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Das Angebot richtet sich an die Kitas und Schulen im Kreis Düren. Dabei stehen die Tierärzte den Erziehern und Lehrern beratend zu Seite und unterstützen auf Wunsch auch den Unterricht. „Wir können Material bewerten und bei der Konzeptentwicklung von Unterrichtsstunden oder –reihen helfen. Gerne kommen wir auch zu einer Fragestunde mit in den Unterricht“, so Tierärztin Dr. Katarina Feinhals, ebenfalls vom Veterinäramt des Kreises Düren. Weiterführende Fragen beantworten die Veterinäre sowie die Tierschutzbeauftragte des Kreises Düren, Dr. Elke Schelthoff, im Sinne des präventiven Tierschutzes „Vorbeugen ist besser als Heilen“.

Den Kitas und Schulen steht das Angebot kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen per Mail unter: [email protected] oder telefonisch unter 02421 221911.


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