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Senioren lassen sich nicht reinlegen

Mehrere Seniorinnen und Senioren aus Jülich ließen sich am Wochenende nicht hinters Licht führen, als sie Anrufe angeblicher Polizeibeamter erhielten.

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Archivbild Blaulicht | Foto: Jörg Hüttenhölscher - stock.adobe.com
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Die Geschichte, die ihnen am Telefon aufgetischt wurde, ist eine altbekannte: In der Nachbarschaft sei eingebrochen worden, es gebe Hinweise darauf, dass nun auch der oder die Angerufene Opfer der Einbrecher werden solle. Das Gespräch dreht sich weiter um gesicherte Fenster und Türen und soll am Ende darauf hinauslaufen, dass Wertsachen und Bargeld an „Polizisten“ übergeben werden sollen.

Sechs Jülicherinnen und Jülicher im Alter von 77 bis 84 Jahren beendeten die Telefonate, so dass es zu keinem Schaden kam, und meldeten den versuchten Betrug anschließende der echten Polizei. Außerdem erhielt die Polizei Kenntnis von zwei Anrufen selbsternannter Mitarbeiter von Microsoft, bei denen es sich auch um Betrugsversuche handelte. Doch auch hier fielen die ausgewählten Angerufenen nicht auf die Masche herein.

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Diese acht Fälle zeigen, wie wichtig es ist, gerade ältere Mitmenschen über die verschiedenen Betrugsmaschen, die immer wieder aufs Neue von Kriminellen angewandt werden, zu informieren. Kennen Ihre Verwandten und Freunde das Vorgehen der dreisten Betrüger, sinkt das Risiko, auf die immer wieder glaubhaft vorgebrachten „Geschichten“ am Telefon hereinzufallen.


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