Um im Umgang mit dem Computer fit zu werden, treffen sich Senioren außerhalb der Corona-Pandemie innerhalb des Projektes „Senioren im Netz“ persönlich im Computerraum des Altenzentrums St. Hildegard. Da dieser für Einzelkontakte benötigt wird, konnten die Treffen dort nicht abgehalten werden. Hinzu komme, so in dem Bericht, der im Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport vorgestellt wurde, dass die Teilnehmer zu den Menschen zählen, die nach einer Infektion mit dem Corona-Virus besonders gefährdet sind.
Um die Treffen trotzdem stattfinden zu lassen, fand über das Projekt „Digitaler Engel“ eine kostenlose Zoom-Schulung statt. 18 Personen nahmen teil und konnten so Fragen klären. „Ich finde super, dass es über den Digitalen Engel möglich war, diese Schulung zu machen“, erklärte CDU-Ratsherr Frank Radermacher im Ausschuss. Er fragte anschließend, ob die Nutzung von Zoom mit kosten verbunden sei. Dezernentin Doris Vogel erläuterte anschließend, dass eine zeitlich begrenzte Videokonferenz auch kostenfrei machbar sei.
In dem Bericht ist erwähnt, dass alle Teilnehmer auch weiterhin per Zoom tagen wollen, um den Kontakt zu halten.
