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Kirchturm eingerüstet

Aufmerksamen Menschen im Jülicher Land ist es vielleicht schon aufgefallen: Die Kirche St. Martinus in Stetternich zeigt sich teilweise verhüllt.

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St. Martinus in Stetternich ist gut gerüstet. Foto: Volker Goebels
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Am Turmdach und dem Dachstuhl des Glockenturms der St. Martinuskirche in Stetternich werden aktuell Sanierungen vorgenommen. Darum ist der Turm eingerüstet und das Turmdach abgedeckt.

Da das Turmdach sowie der Dachstuhl deutliche Schäden aufwiesen, so ist es im jüngsten Pfarrbrief der Pfarrei Heilig Geist nachzulesen, und das Traufgesims aus Beton Brüche zeigte sowie einzelne Stücke bereits ausgebrochen seien, wurde schon vor Jahren Notsicherungen unumgänglich. Nachdem die Erlaubnis bei den Behörden und Verwaltungen eingeholt worden war – zu denen neben dem Bistum Aachen und der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Jülich auch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitales des Landes Nordrhein-Westfalen gehören –, konnte die Sanierung des Denkmals in Angriff genommen werden. Gefördert werden nun Gerüstbau, Rohbauarbeiten, Zimmerarbeiten und Dachdeckerarbeiten. Außerdem sorgen für die Finanzierung der Baumaßnahme auch private Spender, damit dem Turm der bald vergoldete Hahn wieder aufgesetzt werden kann.

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Den Holzschäden, Brüche im Beton und Schäden an Dach und Dachstuhl hat sich das Statikbüro von Hubert Wallrafen aus Waldfeucht-Haaren angenommen. Weitere umfangreiche Holzschäden sind unverhofft beim Abdecken der alten Dachziegel aufgetaucht. Sie seien vorher nicht zu erkennen gewesen, schreibt Christa Feldmann im Pfarrbrief.

Die Ursprungs-Kirche wurde einst um das Jahr 700 aus Holz erbaut, mehrmals erweitert und nach Beschädigungen neu aufgebaut. Heute steht sie unter Denkmalschutz.


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