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Tontauben für den Frieden

Von Menschen für Menschen: Die Töpferwerkstatt des Stammhauses hat über 200 Friedenstauben gefertigt und damit 665 Euro eingenommen, die an die JÜkrainer gespendet wurden. Außerdem wurde der Transport von acht Rollstühlen und sanitären Hilfsmitteln in die Ukraine organisiert, die vom Stammhaus gespendet wurden.

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Foto: Stammhaus Jülich
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Helfen ist schöner als Hilfe annehmen müssen – unter diesem Motto reagierte die Stammhaus-Töpferwerkstatt auf Nachrichten vom Elend der Verwundeten und von Menschen mit Handicap im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Stammhausgruppe gestaltete über 200 Friedenstauben aus Ton und verkaufte sie zugunsten der JÜkrainer in Jülich.

Aus aktuellem Anlass haben sie außerdem eine „Brücke der Herzen“ für die Stammhausmauer in Gemeinschaftsarbeit erstellt. Die Vorsitzende der JÜkrainer Rayisa Fits ließ sich Ende März nicht nur diese Arbeit, sondern auch das Stammhaus selbst, eine Wohnstätte mit verschiedenen Wohnbereichen für jüngere Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen, zeigen. Fits äußerte ihren Respekt vor den Engagierten, die sich trotz Krankheit oder Handicap aktiv für Menschen in Not einsetzen. Anschließend organisierte sie mit der Stammhausleiterin Melanie Bickschäfer den Transport von acht Rollstühlen und sanitären Hilfsmitteln für die Kriegsopfer. Diese hatten im Stammhaus Wohnende für die Ukraine zur Verfügung gestellt.

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Bei der Spendenübergabe konnten einige der aktiven Kunstschaffenden den aus den Verkäufen ergangenen Betrag an Rayisa Fits überreichen. Damit haben sie auf Festen des Arbeitskreises für ein inklusives Jülich (AKI), auf Stammhaus-Festen und -Ausstellungen sowie beim Basar der Christlichen Frauengemeinschaft Koslar/Engelsdorf insgesamt 665 Euro mit ihrer ausdauernden Ton-Arbeit erwirtschaftet. Darauf sind die „Aktiven“, darunter Sarah Ermes, Alexander Ring, Amelie Jansen, Stefan Schlömer, Carmen Breuer, Christoph Cremer, Natascha Reichert, Stephan Wirtz, Anne Brendt, Corinna Claaßen, Manuela Küpker, Charlotte Rausch, Lennart Herpertz, Stefan Roese, Jana Wilden, Christian Glasmacher, Ina van Sanden und Christoph Beckers, stolz.


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