Von Taicang nach Shanghai

Nach der Millionenstadt kommt jetzt die 25-Millionen-Stadt. Von Taicang nach Shanghai reisten heute die 31 Jülicher. Noch einmal ein anderer Akzent chinesischer Kultur.

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„Die Tage in Taicang gingen für unsere Austauschgruppe schnell vorbei. Die zahlreichen Aktivitäten am Wochenende zusammen oder in Kleingruppen mit chinesischen Gastfamilien haben alle sehr genossen!“ lässt Dirk Neumann seine Eindrücke Revue passieren. „Aber auch die Tage an den Schulen waren für alle Beteiligten spannend – der dabei gewonnene Einblick in ein anderes Schulsystem war für Lehrer wie Schüler gleichermaßen immer wieder beeindruckend. Begeistert sind wir von der chinesischen Gastfreundschaft und Offenheit, der wir allerorts jederzeit begegnen. Städte wie Taicang sind zudem sehr modern und sauber, so dass man immer wieder das Gefühl hat, stattdessen in Europa oder den USA zu sein- Besonders hat mich an Taicang fasziniert, dass die Stadt einen starken Fokus auf urbane Weiterentwicklung und Erneuerung setzt, wobei wir das Gefühl hatten, dass sie ihre Ziele innerhalb weniger Jahre umsetzen werden. Sehr gefreut habe ich mich über die Offenheit unserer Schülerinnen und Schüler, die unvoreingenommen immer wieder Kontakt zu Chinesen suchen und sich sehr schnell auf die chinesische Esskultur eingelassen haben.“

Nach einem letzten chinesischen Frühstück in Taicang ging es mit dem Bus nach Shanghai, in eine Metropole mit 25 Millionen Einwohnern (Taicang 1 Million). Trotz vieler Menschen und Fahrzeugen auf Straßen und in den U-Bahnen zeigte Shanghai sich bei Weitem nicht so hektisch, wie zuvor erwartet. Dennoch war besondere Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf dem Weg mit der U-Bahn in den Zoo von Shanghai angesagt, damit keiner auf dem Weg verloren ging. Hier konnten in einem großen abwechslungsreich bepflanzten Areal von frei fliegenden Schmetterlingen bis zu den großen Pandas, die natürlich unser Ziel waren, die bedrohte Tierwelt Chinas bewundern.

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„Unsere Unterkunft hier ist zwar einfach, aber Herzen der Stadt gelegen und sobald man den Fuß vor die Tür setzt, steht man mitten im chinesischen Leben. Am Abend wurde die Sehnsucht nach gewohntem Essen so groß, dass wir sie durch einen Besuch einer Pizzeria in der nächstgelegenen Shoppingmall stillen mussten“, stellten Susanne Kremmling und Holger Foltz fest.

1 KOMMENTAR

  1. Prima, dass wir durch den HERZOG die Reise Jülicher Schülerinnen und Schüler nach China begleiten konnten!

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