Über 165 Millionen Euro fließen aus dem so genannten „Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur“ in den Kreis Düren. Sie gehen, so berichtet die Landtagsabgeordnete für die Nordkreis Düren-Jülich, Patricia Peill, direkt in die Städte, Gemeinden und in die Kreisverwaltung. Entsprechend erfreut zeigt sich die Abgeordnete und sagt; „Heute ist ein guter Tag für den gesamten Kreis Düren. Mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan investiert das Land so viel wie nie zuvor in die kommunale Infrastruktur. Fast 70 Prozent der Mittel fließen an die Städte und Gemeinden – das stärkt unsere Region nachhaltig.“ Das sorge dafür, dass der Kreis Düren krisenfest werde.
Der Stadt Jülich würden konkret 15.519.634,96 Euro zufließen. Die Nachbarkommunen Aldenhoven erhalten fast 6,7 Millionen Euro, Linnich über 6,4 Millionen Euro, Titz fast 5 Millionen Euro und die Verwaltung Kreis Düren über 33 Millionen Euro. Die Mittel können flexibel und unbürokratisch für Kitas, Schulen, Ganztagsangebote, energetische Sanierungen, Straßen, Brücken, Radwege, Digitalisierung, Sport und Klimaschutzmaßnahmen eingesetzt werden. „Für den Kreis Düren bedeutet das: mehr Gestaltungsspielräume, mehr Lebensqualität und ein starkes Signal für die Zukunft unserer Heimat“, schreibt Patricia Peill
Hintergrund:
Die Finanzierung des Nordrhein-Westfalen-Plans basiert auf dem Anteil des Landes am Infrastruktursondervermögen des Bundes (21,1 Milliarden Euro), den Kompensationsmitteln des Bundes für das Investitionssofortprogramm (1,68 Milliarden Euro) und Haushaltsmitteln des Landes, um Fördermittel insbesondere zu Gunsten der Kommunen zu garantieren (8,4 Milliarden Euro).
Zusätzlich garantiert das Land den Städten und Gemeinden über die nächsten 12 Jahre die Höhe der Investitionspauschalen im Gemeindefinanzierungsgesetz und damit weitere 27,6 Milliarden Euro. Durch die anteilige Übernahme der kommunalen Altschulden werden die Kommunen zusätzlich entlastet und ihnen neue Spielräume verschafft.