Mehr als sehnsüchtig erwartet, startete Peter Lontzen, Präsident der KG Rursternchen e.V., pünktlich in das diesjährige Sessionseröffnungsfest und begrüßte die vielköpfige Gästeschar im Jülicher Kulturbahnhof. Was folgte im Saal des KuBa Jülich, war wie gewohnt ein vor allem tanzlastiges Programm der Extraklasse.
Gestartet wurde aber mit der traditionellen Vergabe der ersten Orden der Session an ein besonders verdientes Mitglied: Diesmal fiel die Wahl des Präsidenten auf die ehemalige 2. Vorsitzende Almut Wolf, die nach vielen Amtsjahren nicht mehr kandidiert hatte, und ihren Nachfolger Stefan Selbach. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, im Gegenzug gemeinsam mit Almut Wolf den dritten Orden an Peter Lontzen selbst zu verleihen.
Nachdem der erste offizielle Teil geschafft war, gab es kein Halten mehr und alle Tanzgruppen zeigten in Folge ihre neuen Programme. Kaum zu glauben, aber wahr: 111 Tänzerinnen waren schließlich auf der Bühne – natürlich nicht gleichzeitig. Die Mini Starlights zeigten ihre Performance zu „Alles steht Kopf“, den Police-Code 25/26 entschlüsselten die Teen Stars, gefolgt von den Lucky Stars, die das süße Leben Italiens zum Thema machten. Wahrhaft majestätisch kamen die Starlights daher: „The Crown – A Queen’s Choice“ setzten sie tänzerisch in Szene.
Dazwischen stellte sich das designierte Kinderprinzenpaar mit Prinz Philipp und Prinzessin Anastasia vor, die als Stadtgarde-Gewächse auch noch ein Solo-Mariechen aus den eigenen Reihen mitgebracht hatten.
Da jeckes Treiben und Vereinsleben auch immer Geld kostet, ist die Aufnahme Unterstützungswilliger in den Senat ebenfalls stets ein wichtiger Punkt. Senatspräsident Michael Lingnau begrüßte als Neuaufnahmen Angelika Nürnberg, Christiane Schumacher, Ulla Zorn, Anne Brendt, Niki Combach und Jörg Kranefeld – in Abwesenheit. Bernd „Pflaumen Pflücken“ sorgte mit seinen Songs voller Lokalkolorit für Stimmung. Nachdem die Starlights die Halle dann endgültig zum Toben gebracht hatten, war es für die Band „Herrenjedeck“ ein Leichtes, die Stimmung bis zum Schluss hochzuhalten. Erst weit nach Mitternacht brannte im KuBa kein Licht mehr.

























































































