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Gala zum „PULS“-Kunstfinale

„Kunst als Sprache der Inklusion“: Unter diesem Titel firmiert die Finissage zum Abschluss von Rolf A. Kluenters spektakulärem Inklusions-Kunstfilmprojekt „PULS – Stadt, da pocht ein Herz!“, die seit Oktober und noch bis 28. Januar im Euskirchener Stadtmuseum zu sehen ist.

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Die Gala im Euskirchener Casino wird von HPZ-Geschäftsführer Rolf K. Emmerich und dem Kabarettisten und Redakteur Manni Lang moderiert. In zwei Talkrunden lassen sie betroffene und prominente Zeitgenossen zur Kunst von und mit Behinderten und zur Zusammenarbeit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu Wort kommen. Foto: Archiv ProfiPress
Die Gala im Euskirchener Casino wird von HPZ-Geschäftsführer Rolf K. Emmerich und dem Kabarettisten und Redakteur Manni Lang moderiert. In zwei Talkrunden lassen sie betroffene und prominente Zeitgenossen zur Kunst von und mit Behinderten und zur Zusammenarbeit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu Wort kommen. Foto: Archiv ProfiPress
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Bei der Abschlussgala zu Gunsten der Aktion „Mission Wir: Glücksmomente erleben“ (früher „Gala Tolbiac“) treten unter anderem die „Palm Beach Girls“, der Eifeler Chansonier Günter Hochgürtel und die Gesangs- und Tanzformationen „Troublemakers“ und „Lets dance“ des Heilpädagogischen Zentrums „Haus Lebenshilfe“ in Bürvenich in Aktion.

Der Nachmittag wird von HPZ-Geschäftsführer Rolf K. Emmerich und dem Kabarettisten und Redakteur Manni Lang moderiert. In zwei Talkrunden lassen die beiden Moderatoren betroffene und prominente Zeitgenossen zur Kunst von und mit Behinderten und zur Zusammenarbeit zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen zu Wort kommen.

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Rolf A. Kluenters Projekt „PULS – Stadt, da pocht ein Herz!“ ist eine vielseitige Komposition aus Film, Fotografie, Malerei und Dramaturgie, bei der Amateure und Profis ebenso gleichwertig ihre Beiträge umsetzen konnten wie behinderte und nicht behinderte Akteure.

Beuys-Schüler schwer beeindruckt

Bei der Vernissage seiner Foto-, Ton- und Filminstallation fasste der in Shanghai und Bürvenich lebende und wirkende Beuys-Schüler seine nach dem Laga-Projekt „Kleiner Kosmos Felsenkeller“ zweite große Dreherfahrung mit behinderten Schützlingen des HPZ „Lebenshilfe“ so zusammen: „Ich wollte sie zu Schauspielern machen und sie haben mich zum wahren Künstler gemacht!“
„Kunst als Sprache der Inklusion ist nun das Thema unserer Veranstaltung am Sonntag, 28. Januar, um 15 Uhr im Casino Euskirchen“, schreibt Michaela Hölz vom HPZ in einer Pressemitteilung zur Gala am Ausstellungsende. Schirmherrin sei die Aktion „Mission Wir: Glücksmomente erleben“ (früher „Gala Tolbiac“). Der Eintritt ist kostenlos, die Besucher sollen die Arbeit der „Mission: Wir“ aber gerne mit einer kleinen Spende bereichern.

Die Einnahmen kommen den Mitarbeitern der Nordeifel-Werkstätten (NEW) für Menschen mit Behinderung und den Bewohnern und Klienten der „Lebenshilfe“, Heilpädagogisches Eingliederungszentrum (HPZ) zu.


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