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Ein sehr gutes Gefühl auf beiden Seiten

Stefanie Kalde ist neue stellvertretende Pflegedirektorin des Krankenhauses Jülich.

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Herzlich willkommen: Dr. Christoph Walter, Stephan Demus und Dr. Niklas Cruse begrüßten die neue stellvertretende Pflegedirektorin Stefanie Kalde. Foto: C. Lammertz
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Es ist ein echtes „Match“: Mit Stefanie Kalde hat das Krankenhaus Jülich eine noch junge und doch schon in Führungsfunktionen erfahrene stellvertretende Pflegedirektorin gewonnen. Und die 38-jährige Titzerin hat sehr nah an ihrem Zuhause eine neue berufliche Herausforderung gefunden. Als vor einem Jahr ihre erste Tochter zur Welt kam, war sie Pflegedirektorin im Sana Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln. Nach ihrer Elternzeit hat sie sich nun entschieden, die Kölner Klinik zu verlassen und nach Jülich zu wechseln – wegen der Nähe, aber auch, weil sie sich sehr auf die Arbeit in einem Krankenhaus freut, „das sich prima entwickelt und eine vielversprechende Zukunft hat.“

Stefanie Kalde hat sich seit längerer Zeit intensiv mit ihrem neuen Arbeitgeber beschäftigt. „Ich fand es hervorragend, dass die Stadt die Verantwortung für das Krankenhaus übernommen hat“, sagt sie. „Jülich wächst weiter und braucht eine gute Gesundheitsversorgung vor Ort. Daher habe ich hier ein sehr gutes Gefühl.“ Das hat auch die Krankenhaus-Direktion mit Geschäftsführer Dr. Niklas Cruse, dem Ärztlichen Direktor Dr. Christoph Walter und Pflegedirektor Stephan Demus, die Stefanie Kalde begrüßten, ihr einen guten Start wünschten und jede Unterstützung zusagten. „Wir sind sehr froh, dass wir Frau Kalde von einem Wechsel überzeugen konnten, und freuen uns, dass sie unser Pflegeteam mit ihrer Erfahrung und ihrem Können bereichern wird“, sagt der Geschäftsführer. Die neue stellvertretende Pflegedirektorin freut sich darauf, ihren Beitrag zur Patientenzufriedenheit und zur Mitarbeiterzufriedenheit leisten zu können. Und sie blickt mit Vorfreude auf die Rückkehr der stellvertretenden Pflegedirektorin Sandra Schoenen, die aktuell in Elternzeit ist: „Ich bin mir sicher, dass wir ein gutes Team sein werden.“

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Dass sie einmal in der Krankenpflege arbeiten würde, stand für Stefanie Kalde früh fest. „Schon als Kind und Jugendliche habe ich mir eigentlich nie etwas anderes vorstellen können“, blickt die 38-Jährige zurück. 2009 schloss sie ihre Ausbildung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin ab und arbeitete anschließend in Kliniken in Neuss und Meerbusch. 2017 wechselte sie in das Sana-Krankenhaus Hürth, wo sie die Pflegedienstleitung in Doppelspitze übernahm. Seit 2019 war sie in der Kölner Sana-Klinik allein verantwortlich. Mit ihrem Studium in Gesundheits- und Sozialmanagement schuf sie neben ihrer praktischen Erfahrung eine weitere Basis für die Übernahme von Führungsverantwortung
in der Pflege.


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