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Internationaler Museumstag am 13. Mai – auch das Museum Zitadelle ist dabei

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Zitadelle Jülich mit Schlosskapelle des Herzogs. Foto: Veranstalter/ Marcel Kanehl
Zitadelle Jülich mit Schlosskapelle des Herzogs. Foto: Veranstalter/ Marcel Kanehl
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Internationaler Museumstag am 13. Mai – auch das Museum Zitadelle ist dabei

Es ist das Jubiläumsjahr des Internationalen Museumstages: Bereits im 20. Jahr öffnen weltweit Museen rund um den 19. Mai ihre Türen und laden ein, in Kunst, Brauchtum, Handwerk oder Kultur einzutauchen. Der Internationale Museumstag möchte so auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der Museen auf der ganzen Welt aufmerksam machen. In Deutschland ist der Präsident des Bundesrates seit eh und je Schirmherr des Tages und wird dabei vom Deutschen Museumsbund und unterschiedlichen Mitveranstaltern unterstützt.

Internationaler Museumstag: Zitadelle Jülich öffnet kostenfrei

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Auch in diesem Jahr beteiligt sich das Museum Zitadelle Jülich am Museumstag am 13. Mai, der in diesem Jahr unter dem Motto „Netzwerk Museum: Neue Wege, neue Besucher“ steht: Von 11 bis 18 Uhr sind die Türen unseres Jülicher Museum geöffnet und der Eintritt frei. Das Museum Zitadelle Jülich nutzt den Aktionstag, um gleichzeitig ein 25.jähriges Bestehen zu feiern. Zur Eröffnung des Tages hat sich Bürgermeister Axel Fuchs um 11 Uhr in der Schlosskapelle angekündigt.

Pünktlich zum Museumstag präsentiert das Museum neue Kulturschätze: Die Blickpunktausstellung „Liebe in den Zeiten der Römer“ zeigt zum Beispiel eine Liebesfibel aus Hasselsweiler und gibt einen Einblick, wie in Zeiten der Römer in römischen Provinzen das Liebesleben stattgefunden hat.
Ein weiteres Highlight ist das Schirmergemälde „Autumnal Storm“ – der „Herbststurm“ ist am Museumstag seit über 150 Jahren zum ersten Mal wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.

Im Schlosskeller präsentieren sich die Ausstellungen „Das preußische Jahrhundert“, „Der reiche Herzog. Renaissancefürst Wilhelm V. und seine Residenz Jülich“ und „Fahndung nach Augustus“. In die Landschaftsmalerei des in Jülich geborenen Künstlers Johann Wilhelm Schirmer und seiner Schüler können Besucher im Pulvermagazin eintauchen: Zahlreiche Gemälde warten darauf, entdeckt zu werden.

Interaktiv wird es bei der Fotostation „Der Herzog kommt“: Vor einer kreativen Kulisse werden die Besucher Teil des Geschehens – ein Andecken-Selfie mit dem Herzog ist da fast Pflicht.

Kostenfreie Führungen – besonders die Führungen für Kinder sind beliebt

Natürlich werden auch in diesem Jahr Wall- und Zitadellenführungen, Kasemattenrundgänge und Ausstellungsführungen angeboten. Besonders beliebt sind die beiden Kinderführungen, die spielerisch die Jungen und Mädchen an die Ausstellungen heranführen. Am Internationalen Museumstag sind neben dem Museumseintritt auch alle Führungen frei. Ebenso kostenlos und unkompliziert sind für die Museen im Kreis Düren die An- und Abreise mit dem öffentlichen Personennahverkehr: Den dafür notwendigen Coupon finden Sie in der kommenden Ausgabe des Herzog Magazins. Dieser gilt als Fahrschein für die Dürener Kreisbahn und die Rurtalbahn.

Diese Museen in unserer Nähe beteiligen sich außerdem am Internationalen Museumstag 2018:

Es ist das Jubiläumsjahr des Internationalen Museumstag
Auch in diesem Jahr beteiligen sich wieder unterschiedliche Museen bei uns in der Nähe am Internationalen Museumstag 2018

Bergbaumuseum Aldenhoven
ENERGETICON Alsdorf
Deutsches Glasmalerei Museum Linnich
Töpfereimuseum Langerwehe
Leopold-Hoesch-Museum Düren
Papiermuseum Düren
Stadtmuseum Düren
Museum Zinkhütter Hof Stolberg
Ludwig Forum für Internationale Kunst Aachen

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Ann-Katrin Roscheck
Vom Radiomädchen zur Vollblut-Geschichtenschreiberin. Ann-Katrin kommt aus Krefeld, der Seidenstadt am Niederrhein, fühlt sich aber mit gutem Kaffee, nem Weinchen und ihrem Laptop überall zu Hause. Ein paar Jahre lang ist sie als Digitale Nomadin mit Rucksack durch die Welt gereist. Hat nicht nur ihre Liebe fürs Tauchen und für internationales Essen verfolgt, sondern sich für soziale Projekte vor allem in Asien eingesetzt. „Sozial“ ist eh ihr Thema: Ann-Katrin glaubt fest daran, dass in jedem Menschen eine Geschichte schlummert, die nur darauf wartet, erzählt zu werden. Diese Geschichte aus Menschen heraus zu kitzeln, die Interviewpartner anschließend mit dem Gefühl „Puh, ich bin ja doch echt toll“ zurück zu lassen und ihre Story dann lebhaft aufs Papier zu zaubern, ist Ann-Katrins absolute Leidenschaft. Regelmäßig erzählt sie übrigens bei Facebook und auf Ihrer Webseite davon, was sie alles so treibt.

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