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Erfolgskonzept: Güsten – Geduld – Gerwin

Die SV GW Welldorf Güsten denkt Gerwin Esser für 20 Jahre Ehrenamt

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Der erste Vorsitzende des SV GW Welldorf Güsten e.V., Karl-Heinz Albersmeier, bedankt sich bei Gerwin Esser für 20 Jahre Ehrenamt und bei seiner Frau, Marlene Esser, die ihren Mann dem Verein viele, viele Stunden überlassen hat. Foto: Ina Albersmeier
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Vor 20 Jahren fing alles an – bei den Bambinis des SV GW Welldorf Güsten. Gerwin Esser, damals 33 Jahre alt und selbst Vater von zwei Kindern, entschied sich als Güstener Jung dazu, seinen Heimatverein als Trainer zu unterstützen, nachdem er vorher bereits viele Jahre selbst Spieler im Verein war. Bei den Bambinis brauchte er viel Geduld, um den kleinsten Fußballern genau zu erklären, welches denn ihr Tor sei, in das sie den Fußball schießen müssen und, dass das Gänseblümchen pflücken auf dem damals noch mit Rasen ausgelegten Sportplatz während des Spiels unbedingt ruhen muss. Auch wenn das bald erlernt war, so gab es noch Vieles, was er seiner Mannschaft, die er bis zur A-Jugend begleitet hat, beibringen konnte.

Damit das Training zu jeder Zeit Hand und Fuß hatte, investierte er viel private Zeit für die Erlangung diverser Trainerlizenzen bis zur B-Trainerlizenz. Auch danach hielt er sich durch regelmäßige Fortbildungen in Hennef auf dem Laufenden, um ein modernes Training anbieten zu können. Wer so viel Zeit mit den Kindern und Jugendlichen in der Woche verbrachte – mind. zweimal Training, ein Spiel pro Woche plus Vorbereitungszeit – der war natürlich auch prädestiniert, Mitglied des Jugendvorstandes zu werden, zweitweise sogar als stellvertretender Jugendleiter.

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Nachdem seine Jungs dem Kindes- und Jugendalter entwachsen waren, beschloss er nicht, Ehrenamt Ehrenamt sein zu lassen, sondern engagierte sich einfach weiter als Trainer der zweiten Mannschaften im Erwachsenenbereich. Und damit alles passt, wechselte er vom Jugendvorstand zum Gesamtvorstand von Grün Weiß. In diesem Team half er ab 2005 mit, nicht nur ein neues Vereinsheim mit vereinten Kräften zu bauen, sondern auch den langersehnten Kunstrasenplatz mit einem riesigen Team an Freiwilligen erfolgreich umzusetzen.

Nach zwei Dekaden bedankten sich Vorstand und alle „Grün-Weißen“ für 20 Jahre Herzblut und Engagement für den Verein nicht nur virtuell, sondern mit einem sichtbaren Zeichen.


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