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Futter fürs Fest

Wer ein Haustier hat und ein kleines oder minimales Einkommen, den treffen die gestiegenen Lebenshaltungs und Energiekosten in diesem Jahr deutlich.

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Foto: Manfred Antranias Zimmer | Pixabay
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Der Verein SAMT – Soziale Arbeit für Mensch und Tier – spricht von Teuerungsraten bei der Tierversorgung und Tierarztkosten von 30 bis 40 Prozent. „Das kann ein Bürgergeldempfänger trotz leicht gestiegener Bezüge nicht bezahlen“ heißt es in der Pressemitteilung.

Aufgrund dieser Unsicherheit sei überall spürbar. In diesem Jahr habe sich die Zahl der Abgabe- und Fundtiere fast verdoppelt. „Wir waren immer der Meinung, dass niemand sein Tier abgeben braucht, weil er das Futter und die Tierarztkosten nicht bezahlen kann – doch das ist jetzt leider nicht mehr so.“ Durch eine Unterstützung soll es gelingen, Tierhaltern mit geringem Geldbeutel zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass „eine ganze Reihe von Tieren nicht im Tierheim bei SAMT oder sogar ,auf der Straße'“ ende.

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Neben der Unterstützung bei den Tierarztkosten bietet SAMT e.V. Jülich erneut im weihnachtlichen Rahmen eine kostenlose Futterausgabe für bedürftige Tierhalter angeboten. Gleichzeitig sind an diesem Freitag, 15. Dezember, alle Tierfreunde zu Kaffee, Kuchen und Keksen eingeladen. Die Uhrzeit wird noch per Internet bekannt gegeben über die Homepage beziehungsweise Facebookseite

Der Verein hofft auf reichlich Spenden von Tierfreunden aus dem Jülicher Raum, und auch Spenden von Firmen oder Betriebsbelegschaften, die zusammenlegen würden, um den bedürftigen Menschen mit ihren Tieren eine Freude zu machen. Eine Spende – benötigt werde in erster Linie Katzennassfutter und Hundenass- sowie -trockenfutter – kann am 13. Dezember zwischen 12 und 14 Uhr im SPD-Büro am Walramplatz in Jülich abgegeben werden oder nach vorheriger Absprache über die Nummer 01577 / 6810046. Die Kontoverbindung für Bargeldspenden finden Interessierte auf der Internetseite von SAMT e.V. Jülich.


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