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Wölfe und Kängurus erwarten Nachwuchs

Zu seinem Frühjahrsempfang hatte der Brückenkopf-Verein in die Zoorotunde eingeladen und während das Wetter vor dem Panoramafenster Kapriolen schlug, herrschte im Inneren im übertragenen "eitel Sonnenschein".

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Ein Beutelbaby.
Dieser Nachwuchs im Beutel stammt aus dem Jahr 2018. Foto: Brückenkopf-Zoo
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Nicht nur Tobias Sommer als Vereinsvorsitzender hatte viel Positives zu vermelden: Vom steigenden Absatz an Futtertüten, dessen Packen inzwischen zu einem geselligen Event des Vereins geworden ist, dem Storchenpaar, das offenbar in einen Nachbarbaum „verzogen“ ist, um eventuelle Brut zu pflegen, und so der Webcam entgeht, bis zur besseren Präsenz in den sozialen Netzwerken durch die neu gewonnene Medienbeauftragte.

Positives hatte auch Axel Fuchs mitgebracht, der als Geschäftsführer des Brückenkopf-Parks das Wort erhielt, und für seine Zusage, dass der „Zoo-Verein“ auch künftig die Rotunde als sein Zuhause ansehen kann, spontanen Applaus bekam. Große Zustimmung wurde auch dem Zwischenbericht zur Entstehung des Otter-Geheges gezollt. In viel Eigenleistung, berichtete Fuchs, hätten Zoo-Leiter Henry Fischer und sein Team die Arbeiten vorangetrieben. „Es macht viel Spaß“, betonte Fischer anschließend, „ein Projekt komplett umzusetzen“. Das sei nur möglich, weil die Mitarbeiter ihm und Jonathan Keck den Rücken freihielten. Apropos Mitarbeiter: Nachdem Keck im vergangenen Jahr den Ausbilderschein gemacht hat, wird nun im zweiten Jahr in Folge ein Lehrling im Brückenkopf-Zoo eingestellt werden können.

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Vom Mitarbeiter-Nachwuchs zum tierischen Nachwuchs: Bereits 15 Frischlinge sind im Wildschweingehege abgekommen. Nachdem Baby 1 bei den Kängurus bereits vorsichtig seinen Kopf aus dem Beutel gesteckt hat, wird in Kürze Baby 2 erwartet. Ebenfalls Nachwuchs wird sich mit Glück bei den Wölfen einstellen, die sich nach Aussage von Henry Fischer gepaart haben.

Dass die Tiere auch richtig ins Bild gerückt werden, dafür sollen künftig die Mitglieder des Brückenkopf-Vereins sorgen: Die neue Medienbeauftragte bittet darum, Bilder von Zoo-Besuchen an die Adresse [email protected] zu senden und so zur Vielfalt beitragen. Außerdem gibt es inzwischen für die Mitglieder auch eine Whattsapp-Gruppe, so dass – wer möchte – stets aktuell auf dem Laufenden bleiben kann.


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