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Zukunftspreis für Viktoria Koslar

Für sein beispielhaftes Engagement, insbesondere für seine vielfältigen Aktivitäten zur Unterstützung der Bewegungserziehung in Kitas und Schulen – einschließlich des Übergangsmanagements - erhielt der SV Viktoria 1908 Koslar jetzt den 1. Preis des dsj-Zukunftspreises 2017.

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Herausragend ist die Kinder- und Jugendarbeit bei der Viktoria Koslar, die sich außerdem für den Mädchenfußball stark macht. | Foto: Britta Sylvester
Herausragend ist die Kinder- und Jugendarbeit bei der Viktoria Koslar, die sich außerdem für den Mädchenfußball stark macht. | Foto: Britta Sylvester
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„Der Verein Viktoria 1908 Koslar hat sich in hervorragender Weise für die Entwicklung des Kinder- und Jugendsports in seiner Kommune engagiert. An seinem Beispiel lässt sich nachvollziehen, wie man sich als ehrenamtlich geführter Mittelverein maßvoll und Schritt für Schritt zu einem wichtigen Akteur und Partner im kommunalen Bildungsnetzwerk entwickeln kann“, sagten Laudatorin, Julia Schneider und Laudator Dr. Rolf-Peter Pack, beide Jurymitglieder des dsj-Zukunftspreises 2017 bei der Übergabe des ersten Preis. 5000 Euro sind das Preisgeld, das jetzt in die die Kinder- und Jugendarbeit des SV Viktoria 1908 Koslar fließen.

Im Rahmen der Abendveranstaltung der dsj-Konferenz „Bündnisse für Bildung – Sportvereine in Bildungsnetzwerken“ fand im Panoramasaal der Evangelischen Akademie in Frankfurt am Main die feierliche Preisvergabe der ersten drei Plätze des dsj-Zukunftspreises 2017 statt.

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Auf den zweiten Platz hat es der Judo-Club Kim-Chi Wiesbaden geschafft, der das Thema „Mitgestaltung des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule“ mit typischen Elementen der Sportart Judo angeht und auf das ihr immanente Werte-System zurückgreift, um Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken. „Dieses umfassende Angebot für Kinder durch eine Sportart und deren Wertesystem, umgesetzt durch einen Judo-Verein aus Wiesbaden, ist fantastisch, weil es so vielseitig und gleichzeitig ganzheitlich ist“, bringt es Laudator und Jurymitglied, Prof. Dr. Rolf Schwarz, auf den Punkt.

Platz drei erreichte die Sportgemeinschaft Filderstadt mit der Idee einer zusätzlichen Bewegungsstunde, die in der Grundschule gemeinsam von Vorschulkindern und Erstklässler/innen besucht wird. Laudatorin und Jurymitglied, Franziska Reinhardt, erläutert: „Mit der angebotenen Bewegungsstunde  und mit ihrem „Pat/innenkonzept“ gibt  die Sportgemeinschaft Filderstadt  Vorschulkindern und Erstklässler/innen Orientierung, Sicherheit und Selbstbewusstsein, die den Übergang in die Schule erleichtern. Die zusätzliche Bewegungsstunde in der Grundschule ist eine echte Investition in die Zukunft der Kinder.“

Tobias Dollase, dsj-Vorstand und Vorsitzender der Jury zeigte sich begeistert von den vielfältigen Ideen der eingegangenen Bewerbungen und kündigte an, die besten zehn Konzepte als Good-Practice-Beispiele zu veröffentlichen. Er sagte: „Sportvereine können helfen, Kindern den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule zu erleichtern. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass Sportvereine innerhalb der Bildungsnetzwerke wichtige und kreative Partner sind.“


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