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Arbeitslosigkeit sinkt – 3250 Azubis gesucht

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Ausschnitt aus dem Titelbild der Statistik der Agentur für Arbeit
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Im März reduziert sich die Gesamtarbeitslosigkeit im Bezirk der Städteregion Aachen und sinkt auf 7 Prozent. Im Kreis Düren liegt die Arbeitslosenquote dagegen weiterhin bei 7,3 %. Es sind 10.616 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen.

Im Kreis Düren liegt die Arbeitslosenquote weiterhin bei 7,3% (+/-0,0 Prozentpunkte zum Vormonat; +0,3 Prozentpunkte zum Vorjahresmonat). Es sind 10.616 Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen (-25 oder -0,2% zum Vormonat).

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Im März reduziert sich die Arbeitslosigkeit im Bereich der Arbeitslosenversicherung auf nun 3.239 Personen. Gegenüber dem Vormonat sind damit 24 Personen (-0,7%) weniger arbeitslos. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöht sich die Zahl arbeitsloser Menschen um 338 Personen (+11,7%).

In Jülich liegt die Quote deutlich unter dem Kreisdurchschnitt und auch den regionalen Werten: Nach Spitzenreiter Monschau (4,3 %), Heinsberg (5,3 %) und Erkelenz (5,5) liegt Jülich mit 6,5 Prozent auf Platz 4.

In einer gemeinsamen Presseerklärung melden die Arbeitsagentur Aachen-Düren, Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen und Handwerkskammer (HWK) Aachen 3230 freie Ausbildungsstellen in der Region. „Der Ausbildungsmarkt nimmt jetzt erst Fahrt auf – Chancen nutzen!“ lautet die Überschrift.

Ulrich Käser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Aachen-Düren: „Der Ausbildungsmarkt nimmt gerade erst Fahrt auf. Auch Jugendliche, die sich noch nicht mit der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz befasst haben, können jetzt durchstarten. Ich rate dazu den Ausbildungsberuf vorher durch ein Praktikum kennenzulernen, denn nur so erhält man einen praktischen Einblick in den Beruf. Unsere Berufsberatung unterstützt dabei anhand der eigenen Stärken den passenden Beruf zu finden. Sie hilft auch bei der Suche nach einem Praktikum oder einer Ausbildung. Unternehmen rate ich uns jede Ausbildungsstelle auch dann zu melden, wenn die Befürchtung da ist, dass diese nicht besetzt werden kann. Es ist in jedem Fall ein positives Zeichen für den Wert und die bedeutsame Stellung der Berufsausbildung in der Region. Gleichzeitig ist die Ausbildung junger Menschen für die Betriebe die verlässlichste Möglichkeit den eigenen Fachkräftebedarf zu decken.“

Von Oktober 2023 bis März 2024 haben sich insgesamt 4.949 Jugendliche bei der Arbeitsagentur gemeldet, das sind 138 (-2,7%) Jugendliche weniger als im letzten Jahr. Im gleichen Zeitraum meldeten Arbeitgeber*innen 5.004 betriebliche Ausbildungsstellen, das sind 710 (-12,4%) Ausbildungsstellen weniger als im letzten Jahr.

Hinweis Der aktuellen Ausgabe des HERZOG liegt die neue Ausgabe des Sonderheftes „Lehrstelle statt Leerstelle“ bei. Hier finden Sie das Online-Angebot.


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