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Baustelle „Bahnhof“

Ein gleistechnisches Drehkreuz für die Region ist der Bahnhof in Düren. Dessen Zustand kritisiert Bundestagesabgeordneter Thomas Rachel.

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Bahnhof Düren. Foto: Wikipedia
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„Der Dürener Bahnhof ist weiterhin in einem unerfreulichen Zustand, was gerade mit Blick auf das 150-jährige Jubiläum des denkmalgeschützten Gebäudes besonders ärgerlich ist“, schreibt der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel. Darum habe er sich erneut an den zuständigen Bahn-Verantwortlichen gewandt und mehrere konkrete Punkte bemängelt. In seinem Antwort-Schreiben macht die Bahn feste Zusagen, deren Umsetzung er in den nächsten Wochen und Monaten im Blick behalten werde.

Der Konzern-Bevollmächtige der Bahn für BRW, Werner J. Lübberink, hätte auf Rachels Anregung hin zum Beispiel versprochen, noch einmal eine konzentrierte Reinigungsaktion in Kombination mit Vegetationspflege anzustoßen und den Einsatz gegen Graffitis zu forcieren. Außerdem habe Lübberink zugesagt, die bisherigen „Übermalungen“ noch im Mai im denkmalgerechten, passenden Farbtönen zu gestalten. „Das ist mir mit Blick auf das denkmalgeschützte Gebäude ein Anliegen, auf das ich schon mehrfach hingewiesen habe“, schreibt der Dürener Abgeordnete. In Sachen Planung und Modernisierung des Bahngebäudes solle ein 3D-Modell als moderne digitale Planungsgrundlage erstellt werden, für das Empfangsgebäude sei ein Ausschreibungsverfahren durchgeführt und ein Architekturbüro beauftragt worden.

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Für das Nutzungs- und Planungskonzept gemeinsam mit der Stadt Düren habe er noch keinen Zeitplan mitgeteilt.

Die mangelnde Beschilderung der Fernverkehrs-Gleise werde gerade geklärt und die Umsetzung danach unmittelbar angestoßen.
„Weiteres Ärgernis sind die überquellenden Müllbehälter, diese sollen, so die Zusage, bis spätestens Ende Juli eingehaust werden.“
Die nur schrittweise Umsetzung der angekündigten neuen ICE-Halte in Düren sei der aktuellen Baustellen- und Fahrzeugsituation geschuldet, teilt die Bahn mit.


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