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Wasserstoff ist ein wesentlicher Baustein der Energiewende

Die Energiewende gehört zu den großen Herausforderungen der Gesellschaft: Deutschland und die Europäische Union streben an, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu werden. Dabei soll die Bevölkerung sicher mit Energie versorgt werden und die Industrie wettbewerbsfähig bleiben. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Wasserstofftechnologien: Sie müssen entwickelt und in großem Maßstab marktgängig gemacht werden.

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Polymer-Elektrolyt-Membran (PEM)-Elektrolyse am Institut für Energie- und Klimaforschung in Jülich. Foto: Forschungszentrum Jülich / Ralf-Uwe Limbach
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Warum Wasserstoff für die Energiewende so wichtig ist, wird schnell klar, wenn man auf die Aufgaben blickt, die er übernehmen soll. Wasserstoff soll die fossilen Brennstoffe großflächig ersetzen, als Speicher für erneuerbare Energien dienen, Mobilität ermöglichen und die verschiedenen Energiesektoren miteinander koppeln – und das alles möglichst effizient und kostengünstig.

Die Erwartungen sind also hoch. Entsprechend breit ist die Jülicher Forschung zu diesem Thema aufgestellt. Ihre Spannbreite deckt die gesamte Wertschöpfungskette ab. Sie reicht von den Grundlagen bis zur Anwendung und von der Herstellung über den Transport bis zur Nutzung. Auch die Frage nach den gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Auswirkungen einer so tiefgreifenden Umwälzung des Energiesystems wird untersucht. Unter den vielfältigen Ansätzen finden sich Projekte zur künstlichen Photosynthese, zur Umwandlung des Treibhausgases Kohlendioxid in „grünes Synthesegas“ oder zur Nutzung einer „flüssigen Pfandflasche“ für Wasserstoff. Und in einem groß angelegten Praxistest wird der gesamte Forschungscampus selbst zu einem Reallabor für die Energiewende.

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