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Zukunftschancen aus der Politik

Junge Menschen in die Ausbildung und in die Arbeit bringen. - auch junge Geflüchtete. Das ist das Ziel eines Projektes der FDP und CDU.

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Foto: pixabay
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Im letzten Jahr haben Integrationsminister Dr. Joachim Stamp (FDP) und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ vorgestellt. Ziel der Landesregierung ist es, jungen Menschen – insbesondere jungen Geflüchteten – zu einem erfolgreichen schulischen oder beruflichen Abschluss zu verhelfen und sie in Ausbildung beziehungsweise in Beschäftigung zu vermitteln. Nun haben die ersten 23 Kreise und kreisfreien Städte ihre Anträge eingereicht. Darunter auch der Kreis Düren.

„Landesweit stehen 50 Millionen Euro für eine bessere Integration junger Geflüchteter in Ausbildung und Arbeit zur Verfügung. Der Kreis Düren erhält daraus bis zu 672 255 Euro. Mit diesen Mittel kann der Kreis entsprechende Projekte umsetzen“, erklärt der FDP-Landtagsabgeordnete für den Kreis Düren, Stefan Lenzen. Mit der Initiative will die Landesregierung jungen volljährigen Flüchtlingen, die geduldet oder gestattet sind, bessere Perspektiven geben und Integrationschancen eröffnen.

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Die Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit gehört für die NRW-Koalition aus FDP und CDU deshalb zu einer ganzheitlichen Arbeitsmarktpolitik. „Raus aus dem Sozialleistungsbezug, hinein in Ausbildung und Arbeit. Für Langzeitarbeitslose und junge Menschen mit mehreren Vermittlungshemmnissen haben wir schon entsprechende Initiativen auf dem Weg gebracht. Mehr Menschen in Ausbildung und Arbeit – das ist das Ziel unserer Politik“, so Lenzen, der auch Sprecher für Arbeit, Integration und Flüchtlinge der FDP-Landtagsfraktion NRW ist.

Die Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ richtet sich an junge Geflüchtete im Alter zwischen 18 und 27 Jahren. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen möglichst früh eine Sprachförderung erhalten, ihren Hauptschulabschluss nachholen oder berufsbegleitend qualifiziert werden. Dabei werden sie von Coaches begleitet. Mittel- und langfristig sollen sie so auf eigenen Füßen stehen und ihren Lebensunterhalt selbstständig bestreiten können.


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