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Flucht vor Test

Eine unfreiwillige Blutprobe sowie eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmittel - das sind die Konsequenzen für einen jungen Mann, der am Mittwoch in Düren bei einer Verkehrskontrolle auffiel.

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Foto: pixabay
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Eine Streifenwagenbesatzung war auf den 22-Jährigen aufmerksam geworden, da dieser die Nebelscheinwerfer an seinem Auto eingeschaltet hatte. An einer Tankstelle hielten die Beamten den Mann an und führten eine Kontrolle durch.

Währenddessen zeigte sich der Angehaltene nervös sowie hektisch und redselig, so dass der Verdacht auf Drogenkonsum nahelag. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest zeigte an, dass der Autofahrer Kokain konsumiert hatte. Um durch einen Arzt eine Blutprobe entnehmen zu lassen, wollten die Streifenbeamten den Mann in ein Krankenhaus bringen. Damit zeigte sich dieser jedoch gar nicht einverstanden und ergriff die Flucht. Nach einer kurzen Verfolgung konnte er durch einen Polizisten gestellt und gefesselt werden. Der Dürener zeigte sich zunehmend widerspenstig und versuchte mehrfach, sich aus dem Griff des Polizisten zu befreien. Auch wollte er nicht in den Streifenwagen einsteigen. Im Fahrzeug versuchte er dann mehrfach, einer Polizeibeamtin Kopfstöße zu versetzen.

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Während der Fahrt zum Krankenhaus beruhigte sich der Aufgebrachte allmählich, so dass ihm vor Ort Blut abgenommen werden konnte und der Mann danach entlassen wurde. Die Beamten fertigten jedoch eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.


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