Start Magazin Festival Hella, mach den Glühwein warm!

Hella, mach den Glühwein warm!

Kommt das Weihnachtsmarkt-Feeling doch noch in die Herzogstadt? Wenn die Außengastronomie nach langer Zeit der Schließung wieder öffnen darf und es kalt genug ist, gibt es auf jeden Fall Glühwein.

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Das Bild ist von Mittwoch, 7. April. Wenn es kalt genug ist, gibt es auch im Frühsommer Glühwein. Foto: Volker Goebels
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Nachdem der Weihnachtsmarkt zum Schutz der Corona-Pandemie abgesagt werden musste, ließen einige Schausteller ihre Buden stehen, um vielleicht einen Wintermarkt im Januar stattfinden lassen zu können. Die Tage zogen ins Land und mittlerweile stehen die Buden auch im April noch auf dem Schlossplatz. Ein Imbissstand und ein Stand mit Süßigkeiten haben mittlerweile geöffnet und die die Passanten nutzen bei einem Stadtbummel die Gelegenheit, um sich eine Rostbratwurst zu gönnen oder ein Lebkuchenherz für einen lieben Menschen mitzunehmen.

Noch geschlossen, aber ebenfalls in den Startlöchern ist Hellas Glühweinstand, der von Hella Eschweiler betrieben wird. Sobald die Außengastronomie wieder öffnen darf, wird auch sie die Läden ihres Standes (endlich) hochklappen. „Wir haben durchgehalten. Ich habe mit dem Bürgermeister gesprochen und er hat gesagt: ‚Bleib stehen.'“ , sagt Eschweiler. Da momentan auch keine Veranstaltungen auf dem Schlossplatz stattfinden, würde auch niemanden ein Platz weggenommen. Wenn die Zeit gekommen ist, wird auch sie Stühle aufstellen und so Außengastronomie anbieten. „Ich muss ja ein bisschen was schönes anbieten können“, sagt Hella Eschweiler und wird neben den üblichen Verdächtigen wie Kaffee, Bier und Wein auch Cocktails auf die Karte setzen. Und wenn es kalt genug ist, gibt es auch Glühwein. Verschiede Sorten und auch eine alkoholfreie Variante seien im Repertoire, denn der Glühwein, der für den Weihnachtsmarkt eingekauft wurde, fristet bis heute ein trauriges Dasein in der Lagerung.

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Und es gibt bereits einen kleinen Lichtblick. Vorsichtig optimistisch könnte man davon ausgehen, dass eine Er-Öffnung demnächst möglich ist, denn seit gestern ist klar, dass der Kreis Düren zur Modellregion ernannt worden ist. Sofern die 7-Tages-Inzidenz unter 100 liegt, werden dann auch in Jülich ab Montag, 26. April, in Begleitung einer Teststrategie vermehrt Einrichtungen wie Gastronomie und Kultureinrichtungen wieder geöffnet.

Die aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen ist bis Sonntag, 18. April, gültig. Auch dort ist zu lesen, dass bei „günstiger Entwicklung des Infektionsgeschehens die Verordnung bereits dann geändert“ und eine Öffnungen der Außengastronomie, von Theatern, Konzert- und Opernhäusern und Kinos sowie des kontaktfreien Sports im Innenbereich und des Kontaktsports im Außenbereich möglich wird.

Um das Corona-Virus einzudämmen, werden immer stärker Teststrategien verfolgt. Neben Testungen in beispielsweise Schulen sind aktuell Schnelltests und ein Termin notwendig, um die Läden des Einzelhandels betreten zu können. Und es steht fest: Wenn die Modellregion kommt, dann wird im Kreis Düren noch mehr getestet werden. Deswegen hier eine Karte des Kreises Düren mit allen Orten, an denen man sich testen lassen kann. Auch hier nochmal der Hinweis zu dem neuen Testzentrum, das vor kurzem seine Pforten eröffnet hat.

Aktuell gilt im Kreis Düren und damit auch in Jülich die Coronaschutz-Verordnung und auch die Allgemeinverfügung des Kreises Düren.

Fotos: Volker Goebels


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