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Ideen für Jülich gesammelt

30 Jülicher Senioren erleben Kultur und Geschichte zwischen Baden-Baden- Straßburg und Freiburg. Petrus meinte es gut mit den Mitgliedern der Senioren Union und bescherte bestes Sommerwetter, so dass die Führungen durch Straßburg, Baden -Baden und Freiburg zu einem schönen Erlebnis wurden.

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Die Seniorenunion auf Tour. Foto: Rolf Berns
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Es bewährte es sich, dass jeweils zwei Stadtführer den Gästen ihre Stadt zeigten, einer für die etwas langsamere Gruppe und einer für die flotte. Dreimal erlebten die Jülicher eindrucksvolle Kirchen, den romanischen Kaiserdom in Speyer und die gotische Kathedrale in Straßburg und das ebenfalls gotische Freiburger Münster. In Straßburg wurden neue und historische Stadtviertel erkundet, dazu gehörten die eindrucksvollen Bauten aus der Zeit Kaiser Wilhelms I. als Straßburg zu Deutschland gehörte ebenso wie die imposanten Bauten des Europarates, des Europäischen Parlamentes und die eindrucksvollen Leistungen, auf dem Gebiet des sozialen Wohnungsbaues, bei denen auf eine soziale Durchmischung der Bevölkerungsschichten geachtet wurde. Eine Bootsfahrt auf der Ill um die Altstadt rundete den Gesamteindruck ab, wobei für die Jülicher besonders interessant einige Festungsreste aus der Zeit Ludwigs XIV. und seines Festungsbaumeisters Vauban waren.

Etwas neidisch wurden die Gäste in Freiburg angesichts der zahlreichen kleinen Wasserläufe mitten in der Stadt, die an den inzwischen verschwundenen Wasserlauf in der Kleinen Rurstraße erinnerten. Als vorbildlich auch für Jülich empfanden etliche die kunstvolle Pflasterung mit Natursteinen, die auch für die Teilnehmer mit Rollator angenehm zu begehen waren, da sie alle glatt abgeschliffen waren. So etwas wäre für die Poternen der Zitadelle eine tolle Idee.

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Die vielfältige Architektur der Wohnhäuser und Paläste und die einmalig schön gestalteteten Parkanlagen erlebten die Jülicher als Beleg für die wohlhabenden Bewohner und reichen internationalen Gäste der Badeanlagen und des Spielcasinos im „Weltbad Baden-Baden“.

Natürlich kosteten die Jülicher auch von den kulinarischen Angeboten bei einer Weinprobe in Dengenbach und einer Konditorei bei Schwarzwälder Kirschkuchen.

Auf der Rückfahrt gab der Vorsitzende Wolfgang Gunia einen Ausblick auf die nächsten Veranstaltungen der Senioren Union, so auf den Besuch des Dorinth-Hotels in Düren auf Einladung von Landrat Wolfgang Spelthahn und auf den diesjährigen Bezirksseniorentag in Stolberg mit Minister Karl-Josef Laumann als Festredner am 25. September.


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