„Wir haben uns entschieden, mit einem Spitzenkandidaten ins Rennen zu gehen“, machte es SPD Parteichefin Katja Böcking spannend. Besetzt ist die Position mit Mo Khomassi, der mit ausgesprochenem Rückenwind in den Wahlkampf ziehen kann. Er erhielt 100 Prozent Zustimmung von seinen Parteigenossen. „Wir versammeln uns hinter Mo Khomassi und gucken, dass wir für unsere Partei das beste Ergebnis erzielen“, betont Böcking. Daher hätten sich die Mitglieder auch mehrheitlich dafür entschieden, keinen der beiden Bürgermeisterkandidaten zu unterstützen, sondern sich ganz auf den eigenen Wahlkampf zu konzentrieren.
Insgesamt sieht Parteivorsitzende Böcking die Mannschaft ihrer Partei gut aufgestellt. „Bis Listenplatz 16 sind wir durchquotiert“, gibt sie zur Kenntnis. Das bedeutet, dass die Liste paritätisch mit Frauen und Männern besetzt ist. Katja Böcking folgt Mo Khomassi auf Platz 2. Auf Platz 3 ist Fraktionsvorsitzender Harald Garding gesetzt. Auf den weiteren Plätzen folgen Nicole Bataille, David Merz, Jennifer Lopez Barrilao, Harald Bleser, Christiane Schmidt und Tobias Rau. „Damit haben wir eine gute Durchmischung von erfahrenen Kräften und frischem Wind.“