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Stadthalle? Pagodenzelt? Sanierung?

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Nachdem die Stadtverwaltung die Schließung der Stadthalle angekündigt hat und der Bürgermeister als Übergangslösung den Bau eines Pagodenzeltes auf dem „Hesselmann-Grundstück“ anstrebt, stellt sich erneut die Frage nach dem richtigen Standort und die Zukunft eines Jülicher Kulturstandortes.

Der bessere Standort
Eine Übergangslösung ist in Augen der FDP Jülich ohne Zweifel nötig. Der derzeit favorisierte Standort ist aber wegen der Parkplatzsituation und der zu erwartenden Lärmbelästigung der Anwohner ungünstig. Besser wäre es, für den Bereich Lindenrondell eine entsprechende Ausnahmegenehmigung der Bezirksregierung zu erwirken, die hier die Bebauung der Zeltlösung ermöglicht.

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Sanierungskosten der Stadthalle höchst zweifelhaft
Gleichzeitig stellt sich für die Jülicher Liberalen die Frage, warum man nicht doch die Sanierung der Stadthalle in Erwägung zieht. Die vom Baudezernat bezifferten Kosten sind mehr als zweifelhaft. Unterstützt wird diese Annahme durch einen aktuellen Fall:
Ein anderes städtisches Sanierungsprojekt, dessen nahezu absurd erscheinenden Sanierungskosten ebenfalls von Seiten des Baudezernates erarbeitet wurden, konnte letztendlich durch eine private Initiative mit lokalen Handwerkern realisiert werden – Zu 20% der veranschlagten Kosten!

Kalkül oder Überforderung?
Es stellt sich also die Frage, ob hier nicht Kosten künstlich hoch getrieben werden, um Entscheidungen gezielt zu beeinflussen. Wir empfehlen deshalb, Jülicher Handwerksbetriebe die Kosten zu jedem einzelnen Gewerk schätzen zu lassen und so den Jülicher Bürgern und deren gewählten Ratsvertretern einen wirklich verlässlichen Kostenausblick zu geben.

www.fdp-juelich.de


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