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Chancenpatenschaft zwischen alt und jung

Der Kreis Düren erhält für drei weitere Jahre eine finanzielle Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend von insgesamt 30.000 Euro. Mit dem Geld sollen im Rahmen des Programms "Menschen stärken Menschen" ehrenamtliche Patenschaften zwischen lebenserfahrenen einheimischen und geflüchteten Menschen gefördert werden.

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Landrat Wolfgang Spelthahn (r.), Amtsleiterin Elke Ricken-Melchert, Monika Sandjon und Sozialpädagogin Anja Kaldenbach (v.l.) freuen sich, dass das erfolgreiche Patenprojekt im Kreis Düren fortgesetzt werden kann. Nun werden weitere Paten gesucht. Foto: Kreis Düren
Landrat Wolfgang Spelthahn (r.), Amtsleiterin Elke Ricken-Melchert, Monika Sandjon und Sozialpädagogin Anja Kaldenbach (v.l.) freuen sich, dass das erfolgreiche Patenprojekt im Kreis Düren fortgesetzt werden kann. Nun werden weitere Paten gesucht. Foto: Kreis Düren
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30 Patenschaften bestehen bereits und sollen weitergeführt werden. 20 neue Patenschaften sollen im laufenden Jahr neu ins Leben gerufen werden.

Patenschaften können für Einzelpersonen und Familien übernommen werden. Dabei stehen Alltagsbegleitung, Freizeitgestaltung und die Unterstützung der Integration im Mittelpunkt. Die Paten können sich in einem Workshop auf ihre Aufgabe vorbereiten und später an einer Supervision teilnehmen.

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Die im Kreishaus angesiedelte Koordinationsstelle „Pro Seniorinnen und Senioren im Kreis Düren“ unterstützt die ehrenamtlich Tätigen und ermöglicht ihnen den Erfahrungsaustausch untereinander. Eingebunden in das Projekt „Alt und Jung – Chancenpatenschaften“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenbüros (BaS) ist auch die Interessengemeinschaft Seniorenarbeit Raum Düren-Jülich (ISaR).

In den ersten drei Projektjahren wurden unter anderem drei Begegnungsfeste in Inden, Nörvenich und Kreuzau mit bis zu 500 Teilnehmern gefeiert. Zudem gründete sich ein Projektchor.
Monika Sandjon, Projektleiterin im Kreishaus Düren, freut sich auf weitere Menschen, die eine Patenschaft übernehmen wollen. Kontakt: Telefon 02421/22-16418.

Weitere Infos unter www.chancenpatenschaften.de.


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