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Deutsch-Russisches Jugendforum eröffnet

Das 3. Jugendforum der Deutsch-Russischen Städtepartnerschaften im Kreis Düren ist am Samstag eröffnet worden. Zur Begrüßung sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, es sei immens wichtig, auf junge Menschen zu hören und ihre Meinung kennenzulernen. Mit Blick auf die Klimaschutzdebatte und die Kundgebung in Aachen mit einigen Zehntausend Teilnehmern, sagte Spelthahn, die Jugend verfolge ehrenwerte und vor allem nachvollziehbare Ziele. Gleichwohl ginge die Klimaschutzdebatte alle Generationen an.

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Am Jugendforum, das im Rahmen der 15. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz stattfindet, nehmen 90 Jugendliche aus beiden Ländern teil. Sie beschäftigen sich bis in die nächste Woche konkret mit Zukunftsprojekten, die Partnerschaften künftig prägen können. „Wir treffen uns heute in Frieden und Freundschaft“, sagte Landrat Spelthahn. In Erinnerung an den deutschen Überfall auf die damalige Sowjetunion, der sich am 22. Juni zum 78. Mal jährt, erhoben sich die Teilnehmer im Kreishaus zu einer Schweigeminute.

Während einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wie könnte das Jugendpotenzial für die städtepartnerschaftlichen Beziehungen besser genutzt werden?“ diskutierten Landrat Wolfgang Spelthahn, Peter Franke, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher West-Ost Gesellschaften, Benjamin Holm, Stiftung DRJA, und Irina Opechtina, Dozentin der Pädagogischen Berufsschule Archangelsk mit Teilnehmern des Jugendforums über aktuelle politische Themen.

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Die 15. Deutsch-Russische Städtepartnerkonferenz findet ab Dienstag, 25. Juni, mit der Eröffnung im Aachener Krönungssaal bis Donnerstag im Kreis Düren statt. In Arbeitsgruppen und Podiumsrunden wird über gesellschaftliche relevante Themen wie Digitalisierung, Inklusion und Energiewende debattiert.

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