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Neuer Fall von Hasenpest

Im Kreis Düren wurde nach vier Jahren erstmals wieder bei einem verendeten Tier die sogenannte Hasenpest (Tularämie) nachgewiesen.

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Foto: ddzphoto | pixbay
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Wie das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz im Kreis Düren meldet, wurde ein Tier mit Hasenpest im Stadtgebiet Linnich gefunden. 2018 wurde in dieser Gegend ebenfalls ein betroffenes Tier entdeckt.

Die Hasenpest kommt in Deutschland eher selten vor und ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die bei betroffenen Tieren wie beispielsweise Hasen oder Wildkaninchen oft tödlich verläuft. Chronisch erkrankte Wildtiere sind oft matt und teilnahmslos. Sie verlieren ihre Scheu und Schnelligkeit. Die Krankheit ist bei engem direkten Kontakt mit dem Tier auch auf den Menschen übertragbar. Symptome wie beispielsweise Fieber, Unwohlsein, Muskelschmerzen sind die Folge. Das Krankheitsbild kann aber sehr vielfältig sein. Eine Behandlung mit Antibiotika ist dann erforderlich.

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Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz empfiehlt Jägern dringend, auf die Hygienemaßnahmen beim Ausweiden zu achten, Mundschutz und Handschuhe sind unbedingt zu tragen. Es sollte nur gut durcherhitztes Fleisch erlegter Hasen verzehrt werden.


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