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Zahl der Genesenen steigt

Es wird im Kreis Düren weiter mit Hochdruck daran gearbeitet, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

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Zur Stunde sind im Kreis Düren seit Ausbruch der Corona-Krise von den insgesamt 413 positiv getesteten Menschen 195 wieder gesund, 206 sind aktuell noch mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Genesenen steigt.

„Dass immer mehr Menschen ihre Corona-Infektion überwinden, ist sehr erfreulich und macht Mut“, sagt Wolfgang Spelthahn. Allerdings unterstreicht der Landrat weiter die Notwendigkeit, sich an die Kontaktsperre, das Abstandsgebot und die Hygieneempfehlungen „dringend zu halten“. Nur so könne erreicht werden, dass sich das Coronavirus langsamer verbreite und das Gesundheitssystem nicht überlastet würde.

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Daran arbeiten nach wie vor mit Hochdruck seit knapp sechs Wochen zahlreiche hauptberufliche und ehrenamtliche Kräfte beinahe rund um die Uhr. Das Gesundheitsamt des Kreises Düren zum Beispiel fährt seit Wochen ein Zwei-Schicht-System, um unter anderem die mittlerweile knapp 4700 Coronatests im Kreis Düren zu koordinieren, Kontaktpersonen von Infizierten zu ermitteln und zu informieren, Quarantänen zu organisieren oder Bürgern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Wir stehen in einem ständigen Kontakt und Austausch mit Ärzten, Krankenhäusern oder Beschäftigten in der Pflege“, sagt Dr. Norbert Schnitzler, Leiter des Kreis-Gesundheitsamtes.

„An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten, die sich seit Wochen weit über das normale Maß hinaus engagieren, einen großen Dank aussprechen“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. „Dieser Einsatz ist alles andere als selbstverständlich.“

Die Liste derer, die dazu beitragen, dass sich das Coronavirus langsamer verbreitet, ist lang. Neben den Beschäftigten im Gesundheitsamt und der IT-Abteilung im Kreishaus, die sämtliche Daten aufbereitet, sitzen täglich Mitarbeiter am Bürgertelefon sowie an der Service-Nummer für Unternehmen und beantworten Fragen der Menschen aus dem Kreis Düren. Jeden Tag gehen mehrere Hundert Anrufe ein. So auch bei den Hotlines des Jugendamtes und der Frühen Hilfen sowie der job-com. Ebenso unermüdlich im Einsatz sind die mobilen Teams, die Coronatests zuhause durchführen, und die Kräfte im stationären Abstrichzentrum in Kreuzau-Stockheim. Dazu kommen die Mitarbeiter des Rettungsdienst Kreis Düren (RDKD), des Amtes für Bevölkerungsschutz und der Technischen Einsatzleitung der Feuerwehr, die alle entscheidend in der Krisenbewältigung und des Abstrich-Managements tätig sind.

Sie – und viele weitere ehrenamtliche Helfer – werden weiter im Einsatz sein, um zu koordinieren, zu organisieren und zu informieren – auch über die Osterfeiertage.

Und so sehen die aktuellen Zahlen aus: Die insgesamt 413 positiv getesteten Corona-Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen des Kreises Düren:
Aldenhoven: 22;
Düren: 110;
Heimbach: 2;
Hürtgenwald: 6;
Inden: 18;
Jülich: 61;
Kreuzau: 18;
Langerwehe: 60;
Linnich: 35;
Merzenich: 5;
Nideggen: 15;
Niederzier: 27;
Nörvenich: 10;
Titz: 11;
Vettweiß: 13.

Bisher sind 12 Menschen leider verstorben.


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