Ob große Treppenstufen, die zur Rur herunterführen und Sitzgelegenheiten bei schönem Wetter bieten oder der Blick auf das direkte Umfeld der Großen Rurstraße – die ersten Bilder des Stadteingangs-West, die zeigen, was in den kommenden Jahren in Jülich möglich ist, erhielten im Februar viel Aufmerksamkeit.
Viele positive Beiträge wurden eingebracht und erste Ideen zur Projektskizze untereinander ausgetauscht. Dabei handelt es sich bei dem Projekt jedoch nur um eines von vielen und eins wird schnell klar: Es wird sich viel verändern im Jülicher Stadtbild. Auf Basis bisher eingegangener Beiträge und Ergebnisse der Umfragen wurden konkrete Handlungsbereiche definiert und die Umsetzungsmöglichkeiten einzelner Projekte skizziert.
Diese Skizzen und Projekte, die auch den Marktplatz, den Schlossplatz, das Rathaus, den Zitadellengraben und die Anbindung an die Rur beinhalten, können ab dem 4. März online unter www.zukunftsstadt-juelich.de nachgelesen werden. Außerdem können diese auf Basis eines Strukturkonzeptes auch in einer Karte für gut oder schlecht befunden und Verbesserungsvorschläge eingebracht werden. Die Umfrage wird bis zum 4. April freigeschaltet sein.
Neben der Online-Umfrage ist am 4. März im PZ der Zitadelle auch ein direkter und persönlicher Austausch mit dem Planungsbüro MWM aus Aachen und der Verwaltung möglich. Ab 18 Uhr können Interessierte die Projekt-Skizzen und Pläne einsehen und studieren. Eine halbe Stunde später besteht dann die Möglichkeit, nach einer Einführung und allgemeiner Fragerunde bei einem „Infomarkt“ ins persönliche Gespräch zu gehen.