Das Ziel ist gesteckt: Jülich soll in all seinen Facetten glänzen können. Das sind dem Stadtslogan gemäß in der Historischen Festungsstadt – modernen Forschungsstadt: Geschichte, Wissenschaft und Kultur. Der Pate: Pasqualini! Der italienische Baumeister überwacht nicht nur als inzwischen gut sichtbare Bronzefigur auf dem Markt das Treiben, sondern steht als Mensch der Renaissance für die Bewahrung des Guten und den Mut zu Neuem. Das sind die Eckpfeiler des Pasqualini-Zeitsprung Festivals, das vom 1. bis 3. August Premiere zwischen Markt und Schlossplatz feiert.
Spannung liegt in der Luft: drei Themen, drei Bühnen, ein Stamm von fast 50 Hintergrundarbeitern, die sich in wechselnden Besetzungen alle drei Wochen zur Abstimmung treffen. Die Aufgabenfelder sind breit gestreut: Die einen koordinieren Programme, die nächsten werben Gelder von Sponsoren und Förderern ein, wieder andere sorgen für die Verbreitung und Werbung fürs Fest.
Verraten werden darf bereits: Die Big Maggas entern die Marktplatzbühne; ebenso die Black Fööss und die Radiotones. Rund um den Kirchplatz gibt Theater, Tanz und Poetry Slam, Walking Acts und Re-Enactment live – also historisches Leben hautnah. Außerdem Vorführ-Experimente und Mitmach-Aktionen. Natürlich soll auch für durstige Kehlen und hungrige Mägen gesorgt werden. Nicht Stadtfest konform sondern Pasqualini konform: die Bewahrung des Guten und den Mut zu Neuem.
Dafür braucht es verantwortliche Köpfe und viel Engagement, das weit mehr als nur „Hauptamt“ ist.
Klar ist allen: Das Pasqualini-Zeitsprung.Festival ist mehr als nur ein Fest! Es soll Menschen für Jülich begeistern und zum Wiederkommen einladen. Das ist Stadtmarketing im Wortsinn.
Wie es dazu kam… Ein Zeitsprung: Der erste Kalendereintrag zur Gründung einer Projektgruppe für ein neues Stadtfestkonzept datiert auf den 12. Januar 2022, 19 Uhr. Eine engagierte Gruppe aus Vereinsaktiven, Kultur- und Wissenschaftstreibenden, Menschen aus der Verwaltung, Kaufmannschaft, der Veranstaltungs- und Werbebranche saßen in der Kneipe im Kulturbahnhof um einen Tisch und machten sich auf den Weg zum „Pasqualini Zeitsprung Festival“. Dass das „Stadtfest 2.0“, wie der Arbeitstitel lautete, einmal so heißen würde, war natürlich noch nicht klar. Es sollte „anders“ werden, nicht nur der Geselligkeit dienen, sondern ein Spiegel unserer Stadt sein. 42 Monate und rund 40 Sitzungen später ist festzustellen: Es ist gelungen!
Von Anfang an mit am Tisch: der HERZOG.
Das Juli-Heft des HERZOGs wird den Titel „Hinter den Kulissen“ tragen. Er ist bewusst gewählt. Die Leserschaft wird zum kostenfreien Monats-Magazin ein kostenloses Veranstaltungsheft „Pasqualini-Zeitsprung-Festival“ im Briefkasten finden. Darin findet sich auf 56 Seiten alles Wissenswerte von Bühnenprogramm bis zu Parkmöglichkeiten, von den einzelnen „Acts“ und den Menschen im Hintergrund. Ein Plan zum Herausnehmen passt in die Hosen- oder Handtasche und verschafft schnell einen Überblick. Und dann kann es los gehen: bereit für eine Zeitreise?
Zur Internetseite vom Pasqualini Zeitsprung Festival
