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Et wed „jetrocke“!

Einen Paukenschlag im Jülicher Karneval gab es jüngst durch den Festausschuss Jülicher Kengerzoch e.V. (FAJKZ).

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Foto: Günter Pick
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Wie so viele Karnevalsvereine musste auch der Festausschuss Jülicher Kengerzoch (FAJK) und insbesondere das Kinderdreigestirn rund um Prinz Kilian, Prinzessin Nina und Bauer Tristan unter der immer noch andauernden Pandemie leiden. Eine wahre karnevalistische Katastrophe, denn bereits in der vergangenen Session musste eben dieses Dreigestirn auf alles verzichten Einen ersten Lichtblick gab es dann Ende November des vergangenen Jahres, als die Tollitäten zumindest unter strengen 2G+ Regeln und im verkleinerten Kreis endlich offiziell proklamiert werden konnten.

Insbesondere für die Kinder hat der FAJKZ erneut die Köpfe zusammengesteckt, um zu prüfen, welche Möglichkeiten es noch geben könnte, um dem Kinderdreigestirn zumindest annähernd eine würdige Session bieten zu können. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Axel Fuchs und der Brückenkopf-Park GmbH hat man nun die Lösung gefunden: „Zick övver fuffzich Johr treck ne Kengerzoch durch de Stadt“, heißt es im Vereinslied des FAJKZ – so auch in diesem Jahr, wenn auch in etwas anderer, dem Pandemiegeschehen angepasster Form.

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Am Tulpensonntag, 27. Februar, wird der Brückenkopf-Park zum Ort des karnevalistischen Treibens. Um 14 Uhr wird sich der Zug, bestehend aus Fußgruppen, an der „Muschel“ in Bewegung setzen und wird, begleitet von Gesang und Musik, durch den Park, mit Durchmarsch durch den Zoo, bis zum Lindenrondell ziehen. Traditionell bildet der Prinzenwagen mit den diesjährigen Tollitäten den prunkvollen Abschluss.

An der Sportlerbühne am Lindenrondell wird sich das Kinderdreigestirn nochmals den Jülicher Jecken präsentieren. Im Anschluss daran findet an der Sportlerbühne ein närrischer Empfang statt.

Der „staatse“ Prinz Kilian, seine Lieblichkeit Prinzessin Nina und ihre Deftigkeit Bauer Tristan freuen sich riesig, dass sie die Möglichkeit haben werden, in dieser Form allen Jecken ein kräftiges „Jülich Alaaf“ zurufen zu können, denn der Brückenkopf-Park wird an diesem Tage die Tore für alle öffnen – der Eintritt ist frei. Auch eine Möglichkeit herauszufinden, dass sich ein Ausflug in den Park immer wieder lohnt.

Natürlich lassen die Tollitäten niemanden mit leerem Magen und trockener Kehle beiwohnen. Speis und Trank wird es durch den FAJKZ und dem Pächter des Bistros am Lindenrondell, Pascal Fricke, geben. Dazu kommt ein kleines stimmungsvolles Bühnenprogramm – hauptsächlich die Präsentation des Kinderdreigestirns, Musik vom DJ und wenn alles funktioniert, eine kleine Live-Überraschung.

Ganz herzlichen sind die Jülicher Jecken eingeladen, dem Geschehen beizuwohnen und in dieser schwierigen Zeit gemeinsam mit dem Kinderdreigestirn zu feiern.

Die Sicherheit aller Zugteilnehmer und Zuschauer steht bei der Veranstaltung an erster Stelle. Daher gilt an diesem Tag, wie auch generell im Brückenkopf-Park, die 2G Regelung. Die erforderlichen Dokumente werden an Eingängen zum Brückenkopf-Park kontrolliert. Aus Gründen des Naturschutzes und des Tierwohls im Zoo wird darüber hinaus auf Wurfmaterial verzichtet.

Der FAJKZ erinnert auch nochmal daran, dass es an den Verkaufsstellen City Floristik Schayen-Janssen und City Friseurin Dunja den aktuellen Sessionspin für drei Euro zu kaufen gibt – ein äußerliches Zeichen der Verbundenheit mit dem Jülicher Karneval. Wer möchte, kann den FAJKZ auch gerne durch eine Spende unterstützen. Die Kontoverbindung bei der Sparkasse Düren lautet: DE45 3955 0110 0000 0701 10. Auf Wunsch wird selbstverständlich gerne eine Spendenquittung ausgestellt.

„Der Festausschuss Jülicher Kengerzoch und ganz besonders das diesjährige Kinderdreigestirn freuen sich, so viele Jecken wie eben möglich bei hoffentlich bestem Wetter im Brückenkopf-Park begrüßen zu dürfen und verbleiben an dieser Stelle mit einem dreifach kräftigen JÜLICH ALAAF!“ heißt es zum Abschluss der Pressemitteilung.


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