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Forschergeist trifft … Wasserwelten

Im Rahmen der Kooperationstage mit den Jülicher Grundschulen besuchten die Kinder der dritten Klassen vor den Ferien das Gymnasiums Zitadelle und erlebten hier einen interessanten und ereignisreichen Schultag. Eingestimmt durch das Musical der Theater-AG „Käpt ́n Chaos“ ging es danach an die Arbeit. Alles sollte sich um das Erforschen und die Wasserwelt drehen.

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Oberstufenschülerinnen und Schüler mit Henry Bohnen an der Forschungsstation „Chemie“. Foto: Dirk Neumann
Oberstufenschülerinnen und Schüler mit Henry Bohnen an der Forschungsstation „Chemie“. Foto: Dirk Neumann
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Bei einer Führung durch die historische Zitadelle erfuhren die Kinder viel Spannendes und Interessantes nicht nur aus Jülichs Geschichte, sondern auch aus der Moderne.

Ein besonderer Höhepunkt war dabei sicherlich die Erkundung des Torwächterhauses und der Johannesbastion. Ein Streifzug durch die Verteidigungselemente durfte natürlich nicht fehlen, und auch die Künette war für die nachfolgenden Aktivitäten von besonderer Bedeutung.

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In der Biologie wurden nämlich die dort entnommenen Wasserproben unter dem Mikroskop genauestens untersucht. Während mit bloßem Auge nur sehr wenige Lebewesen erkennbar waren, konnten die Nachwuchsforscher mit Hilfe eines Mikroskops unzählige Entdeckungen machen und lernten somit das Mikroskop als ein wichtiges Instrument der Biologie kennen.

Farbenfroh und spritzig ging es dann in der Chemie weiter, wo man die Wasserproben auf unterschiedliche Inhaltsstoffe hin untersuchte sowie den Säuregehalt des Gewässers bestimmt hat.

In der Physik wurde modellhaft die Funktionsweise der Schwimmblase der Fische betrachtet, indem die Kinder diese in einer wassergefüllten Flasche nachstellten. So lernten sie spielerisch den Auftrieb kennen und erfuhren weitere Besonderheiten über das Leben im Wasser.

Insgesamt war dieser Tag nicht nur ein Erlebnis für die Grundschulkinder, sondern auch den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe des Gymnasiums, die sich als fleißige Helfer engagierten, hat die Arbeit mit den „Kleinen“ viel Freude bereitet.


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