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Zentrale Vielfalt

Ein gutes Netzwerk, Engagement und Unternehmergeist, der sich aus guter Intuition speist, das sind die Säulen, auf denen das Unternehmen Milz & Lindemann fußt. Als 23-Jähriger stieg Jürgen Lindemann, der das KfZ-Handwerk von der Pike auf gelernt hat, 1993 in die schwiegerväterliche Traditionsfirma ein. Heute gehören zum Firmenstamm neben der Urzelle in Krauthausen je ein Autohaus in Düren und Übach-Palenberg und zwei benachbarte Standorte am Königskamp in Jülich.

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Milz & Lindemann in Jülich. Foto: Uwe Kaiser
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Am Mühlenteich 4 bezog Milz & Lindemann 2009 das erste Jülicher Domizil. Italienisches Flair gibt es hier passend zur Renaissancestadt Alessandro Pasqualinis mit der Schwerpunktmarke Fiat und einen Hauch von Asien mit der Marke Kia; 2018 kam die Fiat-Tochter Abarth hinzu. Das zweite „Haus“ praktisch „nebenan“ wurde jüngst am Kreisverkehr Oststraße / L253 eröffnet.

Eine gute Perspektive bietet dieses Geschäftsmodell, erklärt Jürgen Lindemann: Mit dem neuen automobilen Akzent „Jeep“ macht sich das Unternehmen nicht selbst Konkurrenz, kann aber die Synergie-Effekte nutzen, was Personal und Werkstattleistungen betrifft.

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Vielfalt bietet Chancen sowohl für das Autohaus als auch für die Kunden. Der Jülicher, so die Erkenntnis von Jürgen Lindemann, kauft gerne vor Ort ein. Aber natürlich kann man selbst mit einem so breiten Angebot an Modellen der in Jülich vorrätigen Marken nicht jeden Geschmack treffen oder den passenden Wagen für ganz gezielte Vorstellungen bedienen. Hier hilft ein Blick des Verkäufers in das Angebot der Filialen in Düren – mit den Marken Peugeot und Citroën – oder Übach-Palenberg – mit Mitsubishi-Modellen. In maximal 25 Autominuten Entfernung kann der Kunde dann sein Traumauto persönlich in Augenschein nehmen. „Dieses Verfahren ist ein Mehrwert für den Kunden und für unser Haus“, so der Unternehmenschef.

Die zentrale Lage Jülich bezieht sich aber nicht nur auf die eigenen Filialen. Schon lange, so gesteht Jürgen Lindemann, habe er ein Auge auf das Gelände direkt am Kreisverkehr Königskamp geworfen, an dem einige tausend Autos am Tag vorbeifahren und damit die Ware praktisch auf dem Präsentierteller zu sehen ist. Als ihm dieses Filetstück für einen Händler vom Vor-Besitzer angeboten worden sei, habe er zugegriffen. Viel Lob hat der 50-Jährige für die Stadt: „Wir haben vor Ort gute Arbeitgeber mit der Zuckerfabrik, dem Forschungszentrum und der Papierindustrie, dementsprechend gute Arbeitsplätze und Menschen, die sich Autos kaufen können.“ Die Kaufkraft sei gut, und in einer Mittelstadt wie Jülich reibe man sich nicht im Konkurrenzkampf auf. Insgesamt eben Standortvorteile, die sich summieren.

Ergänzend betreibt Milz & Lindemann „bürgernah“ seit 2013 einen Care-Store / Info-Point an der Kleinen Kö in Jülich.

#loyallokal


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