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Grundschüler forschen im Hohen Venn

Zweites Treffen der GGS Jülich-West mit der Kooperationsschule „Grundschule Eupen Oberstadt“ in Belgien

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Auf Entdeckungstour im hohen Venn. Foto: Schule
Auf Entdeckungstour im hohen Venn. Foto: Schule
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Wetterfest gekleidet, mit einem Rucksack auf dem Rücken und einem breiten Lächeln im Gesicht starteten 48 Viertklässler und vier Lehrerinnen der Grundschule Koslar vergangenen Donnerstag ihre Fahrt nach Ostbelgien. Als Euregio-Profilschule folgten sie so der Einladung ihres belgischen Kooperationspartners, der „Grundschule Eupen-Oberstadt“, mit der die Koslarer seit einem Jahr eine partnerschaftliche Verbindung pflegen. Nach einer knapp einstündigen Anreise erreichten die Kinder ihr Ziel, das Haus Ternell im Hohen Venn in Belgien. Hier wurden sie bereits sehnlichst von den belgischen Schülerinnen und Schülern erwartet, hatten sich doch bereits beim ersten Treffen freundschaftliche Bande geknüpft.

Nach einer herzlichen Begrüßung ging es in fünf Forschergruppen auf Entdeckungstour rund um das Thema „Wasser“. Neben Wasser-Experimenten und Überlegungen zum alltäglichen Wasserverbrauch hatten die kleinen Forscherinnen und Forscher die Möglichkeit, sich mit der Entstehung und Bedeutung von Flusslandschaften – insbesondere im Grenzgebiet – zu beschäftigen und auch das Leben im nahegelegenen Fluss Ternell zu erforschen. Ein Wasserquiz forderte zudem dazu auf, das eigene Wissen unter Beweis zu stellen. Nach einem gemeinsamen Picknick, Austausch und Spiel schloss sich eine zweistündige Wanderung durch das herrliche Naturschutzgebiet zur Wesertalsperre an, die alleine schon durch ihre Ausmaße zu beeindrucken wusste. Gegen 15:30 Uhr endete die gemeinsame Veranstaltung mit dem Versprechen, sich baldmöglichst wieder zu treffen. „Das war ein toller Unterrichtstag heute“, resümierte ein Viertklässler auf der Rückfahrt, „davon sollte es noch viel mehr geben!“

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