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Stadtwerke gewähren Aufschub

Unter dem Titel "„Wir lassen unsere Kunden nicht hängen“ haben die Stadtwerke eine Solidaritätsaktion gestartet.

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Kunden, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, bekommen von den Stadtwerken Jülich (kurz SWJ) mehr Zeit zum Zahlen. „Wir stunden privaten Verbrauchern und Kleinst-Unternehmen die monatlichen Zahlungen bis zu drei Monate, wenn sie ihren Verpflichtungen nicht ohne Gefährdung ihres Lebensunterhaltes oder ihres Erwerbsbetriebs erfüllen können“, macht Dr. Hildegard Hoecker, Leiterin Shared Service der SWJ deutlich. „Wir finden zusammen eine Lösung.“ Damit entfalle allerdings nicht die Zahlungsverpflichtung der dann aufgelaufenen Summe am Ende der Stundungszeit im Juli.

Für den Erstkontakt empfehlen die Stadtwerke eine eigens eingerichtete Mail-Adresse: [email protected]. Anfragen, die dort eingehen, werden vorrangig bearbeitet. Kunden, die von der Stundung Gebrauch machen wollen, sollten das Musterschreiben der Verbraucherzentrale nutzen oder formlos schreiben, welche Abnahmestelle betroffen ist und warum die Abschläge nicht gezahlt werden können. Hilfreich sei auch, einen Nachweis für die veränderte Situation (Kurzarbeits-Bescheinigung oder ähnliches) beizufügen.

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Dass es aber auch noch andere Möglichkeiten als den Zahlungsaufschub gibt, darauf weist Hildegard Hoecker ausdrücklich hin. „Oft ist es besser, die Zahlung nicht ganz einzustellen, sondern den Abschlag zu reduzieren oder Teilzahlungen zu leisten.“ Dadurch wird die im Juli zu zahlende Summe nicht so hoch.

Die Stadtwerke teilen außerdem mit, dass die Mitarbeiter weiterhin telefonisch, per Mail, per Post und das Online-Kundenzentrum auf der Website der Stadtwerke zu erreichen sind – auch wenn das Kundenzentrum geschlossen ist. Darüber hinaus könne die Stadtwerke-App genutzt werden.

 

 

 

 


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