Start Polizei Zu schnell, ohne Führerschein und mit Drogen

Zu schnell, ohne Führerschein und mit Drogen

Polizei Düren zieht Bilanz nach Verkehrsüberwachungsmaßnahmen mit dem Schwerpunkt Motorradfahrer in der Eifel.

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Geschwindigkeitskontrollen fanden im Kreis Düren statt. Foto: pixabay
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Im Einsatz gegen zu hohe Geschwindigkeit war die Polizei Düren am Samstag auf den bei Motorradfahrern beliebten Strecken in der Eifel. Dazu wurden mehrere Kontrollstellen eingerichtet, bei denen auch Autofahrer „gemessen“ wurden.

Die Bilanz: Insgesamt wurden 265 Geschwindigkeitsverstöße im Kreisgebiet Düren festgestellt. Hierbei handelte es sich um 75 Fahrer, die mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren und 188 Fahrer fielen durch Kilometerstände auf, die in den Bereich “ Verwarngeld“ fielen. Sieben Fahrer müssen neben einem hohen Bußgeld zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Spitzenreiter war ein Kradfahrer, der auf der L 25 in Langerwehe mit einer Geschwindigkeit von 113 km/h gemessen wurde. Die dort erlaubte, zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritt der Fahrzeugführer um 63 km/h. In Düren-Beythal wurde ein Autofahrer bei erlaubten 70 km/h mit 130 km/h gemessen, der folglich die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit um 60 km/h überschritten hat.

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Für einen 35-jährigen endete seine begangene Geschwindigkeitsüberschreitung von 20 km/h mit einer Festnahme im Polizeigewahrsam. In Düren-Beythal wurde er dazu angehalten und sollte kontrolliert werden. Nachdem die Beamten ihn anhielten und ansprachen startete er mit seinem durch und ergriff die Flucht. Im Rahmen einer Fahndung konnte er in Brandenberg in der Gemeinde Hürtgenwald gestoppt werden. Bei der Kontrolle leistete er Widerstand und flüchtete erneut – diesmal zu Fuß. Er konnte unmittelbar nach der Flucht gestellt werden. Die Gründe für seine Flucht waren vielschichtig: Er war nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und führte das Fahrzeug unter dem Einfluss von diversen Betäubungsmitteln. Auch konnten bei ihm Drogen gefunden werden. Zu guter Letzt bestand gegen den Flüchtigen ein offener Haftbefehl mit einer Freiheitsstrafe. Auf der Polizeiwache wurde ihm zusätzlich eine Blutprobe entnommen. Er wird sich nun in einem umfangreichen Strafverfahren verantworten müssen.


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